Microsoft bestätigt Ablehnung des Bitcoin-Vorschlags! Der Preis fiel während des Handels unter 95.000 US-Dollar

Die Hauptversammlung von Microsoft entschied sich gegen eine Investition in Bitcoin, obwohl Bitcoin-Unterstützer lobbyierten, wählte der Vorstand dennoch eine konservative Anlagestrategie, und ob man in Zukunft in den Kryptomarkt einsteigen wird, bleibt fraglich.

Die Ergebnisse der Aktionärsabstimmung sind bekannt! Microsoft beteiligt sich nicht an Bitcoin-Vermögenswerten Der globale Technologieriese Microsoft hat in der Hauptversammlung über einen Vorschlag abgestimmt, der von dem konservativen Think Tank National Center for Public Policy Research (NCPPR) eingebracht wurde. Dieser schlägt vor, dass Microsoft etwa 1 % seiner Gesamtkapitalanlagen in Bitcoin investieren sollte, um möglichen Inflationsrisiken entgegenzuwirken. Obwohl Microsoft mit 78,4 Milliarden US-Dollar an Bargeld und liquiden Mitteln als in der Lage angesehen wird, große Mengen an Bitcoin zu kaufen, wählten die Aktionäre letztendlich die Position des Vorstands und stimmten diesem Plan nicht zu. Der Grund dafür ist, dass die bestehende Strategie von Microsoft bereits eine Bewertung verschiedener investierbarer Vermögenswerte, einschließlich Bitcoin, umfasst und Teil eines breiteren Investitionsrahmens von Microsoft ist. Dieser Vorschlag mit dem Titel "Bewertung der Investition in Bitcoin" war zuvor in Dokumenten des Unternehmens an die US-Börsenaufsicht SEC aufgetaucht und hatte großes Interesse auf dem Markt geweckt. Allerdings riet der Vorstand von Microsoft von Anfang an den Aktionären, dagegen zu stimmen, mit der Begründung, dass Bitcoin extrem volatil und ungewiss ist und nicht zur konservativen Anlagestrategie des Unternehmens passt. Nach der Bekanntgabe des Abstimmungsergebnisses schwankte der Aktienkurs von Microsoft (MSFT) einige Minuten nach der Ankündigung des Beschlusses um 446 US-Dollar ohne signifikante Veränderungen.

Viele Bitcoin-Unterstützer äußerten in sozialen Medien Enttäuschung und Wut, einige Nutzer drohten, "Aktionäre könnten rechtliche Schritte in Betracht ziehen" und "Microsoft wird diese konservative Entscheidung in Zukunft sicherlich bereuen". Insgesamt betrachtet schwankt der Bitcoin-Preis nach mehreren Höchstständen in letzter Zeit, und der Markt hat eine zunehmend vorsichtige Erwartung gegenüber dem Engagement großer Unternehmen in dieser Branche. Aus den Ergebnissen geht hervor, dass Microsoft, wie vom Vorstand erwartet, sich entschieden hat, nicht in Bitcoin-Vermögenswerte einzusteigen. Diese Entscheidung könnte strategisch dazu beitragen, das konservative Image des Unternehmens zu wahren, könnte jedoch auch potenzielle langfristige Wachstumschancen im Kryptowährungsmarkt verpassen. Ob in Zukunft mehr Unternehmen bereit sind, in Krypto-Vermögenswerte zu investieren, wird ein zentrales Anliegen des Marktes sein, und die Entscheidung von Microsoft hat bereits einen tiefen Eindruck in der Tech-Finanzwelt hinterlassen.