1. Beim Handel mit Kryptowährungen gibt es keine Win-Win-Situation

Im Vergnügungspark sitzt an jedem Ende der Wippe ein Kind und schaukelt auf und ab. Ebenso ist es bei Kryptowährungstransaktionen recht schwierig, einen Interessenausgleich zwischen allen Parteien aufrechtzuerhalten. Manche Menschen sind glücklich und manche traurig, so funktioniert Trading. Manchmal passiert nichts und der gesamte Prozess scheint sehr friedlich zu sein. Aber jedes Mal, wenn ein Händler einen Gewinn macht, verliert jemand. Wenn jemand verdoppelt, sitzt jemand in der Falle. Das ist eine einfache Wahrheit. Die Frage ist: Warum denken Sie, dass Sie besser sind als Ihr Gegner?

2. Kryptowährung ist ein Krieg für sich

In internationalen Kriegen gibt es den Begriff „Nebel des Krieges“. Der General kann nicht die gesamte Karte sehen, sondern nur die Szene vor ihm. Er muss Entscheidungen auf der Grundlage unvollständiger Informationen treffen. So werden Kryptowährungen gehandelt. Einzelne Händler haben immer den Nachteil einer Informationsasymmetrie, während sogenannte „Walhändler“ auf einer großen Menge an Kryptowährung sitzen und durch Handelsgeschäfte den Preistrend verändern können. Nur diese „Wale“ wissen, wann sich die Preisentwicklung ändern wird. Wenn es Nachrichten (echte oder gefälschte) sind, die die Preise in die Höhe treiben, ist es normalerweise zu spät, wenn wir es herausfinden. Beim Trading gewinnen oft diejenigen, die als Erster die nötigen Informationen kennen.

3. >51 % richtige Wahl

Es ist immer noch ein Wippproblem. Preistrends haben nur einen Zustand: steigend oder fallend. Es ist eine 50/50-Sache. Niemand hat 100 % Recht. Kein System kann den irrationalen und häufig manipulierten Markt für Kryptowährungen richtig vorhersagen. Das Ziel eines jeden Händlers ist es, mindestens 51 % der richtigen Entscheidungen zu treffen. Die Erfahrung eines gescheiterten Handels ist ein notwendiger Prozess, um Frustrationstoleranz zu üben.

4. Blinder Glaube ist die Quelle des Unglücks

Egal wie wissenschaftlich das System ist, unsere Obsession mit Glück und Schicksal war schon immer ein Stolperstein. Beispiel: Eine Münze steigt in schwindelerregende Höhen. Obwohl wir wussten, dass es etwas spät war, in den Bus einzusteigen, hatten wir dennoch Angst, die Gelegenheit zu verpassen. Oder wir haben Halluzinationen und Muster gesehen, die in Wirklichkeit nicht vorhanden sind. In der Psychologie nennt man das Voreingenommenheit. Niemand ist rational. Zu glauben, man könne am Markt rational bleiben, ist an sich schon ein Fehler.

5. Geben Sie nicht dem Markt die Schuld, Sie liegen falsch

Der Markt hat immer Recht. Wenn sich der Markt nicht so verhält, wie Sie es berechnet haben, liegen Sie immer falsch.

6. Die 80/20-Marktregel und die Kryptowährungsregel

Gute Trader verdienen mit 20 % ihrer Trades Geld und die restlichen 80 % sind Unentschieden oder Verluste. Wenn diese 20 % der korrekten Trades zu einem Gewinn von 16 % führen, kann der durchschnittliche Gewinn der anderen schlechten Trades bei - 4 % liegen. Dieses Verhältnis kann mit einem Stop-Loss erreicht werden. Daher können wir berechnen, ob wir in der Summe einen Gewinn erzielen.

7. Gründe, warum Anfänger beim Trading Geld verlieren

① Investieren Sie zu viel Geld auf einmal.

② Mit dem Investieren zu beginnen, ohne zu studieren und zu recherchieren, kommt einem Lottospielen gleich.

③ Unabhängig davon, ob er steigt oder fällt, behalten Sie einen bestimmten Altcoin für eine lange Zeit bei.

④ Investieren Sie in Junk-Währungen mit extrem geringer Marktkapitalisierung.

⑤ Es gibt kein Konzept für Stop-Profit und Stop-Loss.

⑥ Die Operation ist zu häufig, sie verfolgt den Aufstieg und tötet den Fall.

8. Investieren Sie in Projekte, die Sie verstehen

Stellen Sie sich diese Frage, bevor Sie eine bestimmte Münze kaufen. Was macht dieses Projekt? Macht das Sinn? Ist der Inhalt des Produkts verständlich? Langfristig gilt: Je besser das Produkt, desto eher steigen die Preise. Dieser Rat bedeutet auch, dass wir uns besser von Junk-Coins oder -Geldern fernhalten sollten.

9. Unterschiede zwischen Kryptowährungen und anderen Märkten

Der Kryptowährungsmarkt ruht nie und ist 24 Stunden am Tag geöffnet.

Der Kryptowährungsmarkt verändert sich rasant und der Kreislauf zwischen Freude und Frust hat sich um das N-fache verkürzt. Wenn der Aktienmarkt rückläufig ist, können Sie einige Wochen oder sogar Monate eine Pause einlegen. Auf dem Kryptowährungsmarkt könnte es nach einer Woche zu einer weiteren Wende kommen.

Preisvolatilität: Bei Kryptowährungen mit kleinerer Marktkapitalisierung können die Preise an einem einzigen Tag um bis zu 30 % steigen und fallen. Die Geschwindigkeit traditioneller Medien kann mit diesem Tempo einfach nicht mithalten. Wenn beispielsweise ein bestimmter Altcoin um 30 % fällt, kann sich die Situation bis zum Zeitpunkt der Berichterstattung eines Reporters und der Veröffentlichung dieses Artikels völlig geändert haben.

Aktienhändler sprechen über den prozentualen Anstieg oder Rückgang; Kryptowährungshändler sprechen darüber, wie oft er sich verdoppelt oder halbiert und dann wieder halbiert hat.

Illegale Aktivitäten wie Insiderhandel gibt es auf jedem Markt. In der unregulierten Welt der Kryptowährungen kommen Verstöße häufiger und mit größerer Wirkung vor. Die Vorteile der Informationsüberlegenheit auf dem Kryptowährungsmarkt sind atemberaubend.

Im Bereich der Kryptowährung ist die Projektpreisanalyse einfach durchzuführen, da der Markt klein ist und viele Analysten versuchen, dies zu untersuchen. Wenn viele Menschen auf das gleiche Ergebnis reagieren, können Erwartungen entstehen.

Es ist am besten, keine großen Käufe oder Verkäufe von Kryptowährungen außerhalb der Top 20 nach Marktkapitalisierung zu tätigen. Aufgrund des geringen Handelsvolumens verschlechtern sich die Preise bei schlechtem Markt sehr schnell.

10. Sammeln Sie Erfahrungen bei Fehltransaktionen

Die einzige Möglichkeit, Ihre Gewinnchancen zu erhöhen, ist echte Handelserfahrung. Bücher lesen bringt nichts. Handeln Sie auch nicht mit Scheingeld. Nur der Handel mit echtem Geld kann Erfahrung, Einsicht und Erfolg bringen (wenn Sie Glück haben).

Beginnen Sie mit einem kleinen Transaktionsbetrag und wenn alles gut läuft, können Sie den Betrag schrittweise erhöhen. Wenn der Gewinn größer, aber das Risiko höher ist, können Sie Ihr Kapital abheben und den Gewinn für den Handel verwenden. Der Grundsatz ist, dass das Geld, das Sie investieren, Sie nicht unruhig macht. Ein nervöser Geisteszustand ist schädlich für den Handel.

11. Verlassen Sie sich nicht zu sehr auf technische Analysen

Gleitende Durchschnitte, Stochastik, Relative-Stärke-Indikatoren, Trendlinien, Auf- und Ab-Kerzen, Auf- und Ab-Kanäle, bullische Flaggen, Kopf-Schulter-Bottom-Muster – das Erlernen dieser technischen Analyseindikatoren hat definitiv Vorteile, aber lassen Sie sich nicht zu sehr darauf ein ihnen.

Die Zeitskala technischer Indikatoren kann vergrößert oder verkleinert werden. Je kürzer der betrachtete Zeitraum ist, desto leichter kann es passieren, dass das angezeigte Muster schief geht. Bei der Durchführung technischer Analysen ist es notwendig, das gesamte Marktumfeld umfassend zu berücksichtigen, wie z. B. politische Nachrichten, Marktstimmung, Finanzbedingungen und andere Faktoren, um Positionen wissenschaftlich zu verwalten und einen gemessenen Vor- und Rückzug zu erreichen.