Warum tauchen auf dem Investmentmarkt häufig Stimmen auf, die sagen: „Diesmal ist es anders“?
Makroskopische Gesetze sind wie hoch aufragende Berge, relativ stabil und verändern sich äußerst langsam.
Die mikroskopischen Gesetze sind wie ein fließender Strom, der immer im Fluss ist, ständig fließt und seinen Lauf ändert. Kontinuierliche mikroskopische Veränderungen sammeln still und leise Energie an. Sobald ein bestimmter kritischer Punkt erreicht ist,
Es wird eine qualitative Veränderung wie ein Vulkanausbruch auslösen. Diese plötzliche Veränderung ist schwer im Voraus zu erkennen. Sie ist wie ein tief im Kopf verborgenes Riff, das es einem Schiff mit rationalem Urteilsvermögen leicht macht, auf Grund zu laufen.
Viele Anleger sind darin gefangen und können sich nicht befreien, sind nicht in der Lage, ihre eigenen Grenzen zu überwinden, um die Gesamtsituation zu erkennen.
Manche Anleger sind an den enormen Einfluss der Makrogesetze gebunden, konzentrieren sich nur auf den Makrotrend und sind sich der subtilen Veränderungen auf der Mikroebene nicht bewusst. Es ist, als ob sie nur das weite Land in einem dichten Wald sehen, aber die neuen Sprossen ignorieren, die still unter ihnen sprießen Füße.
Eine andere Gruppe von Anlegern verliert sich in den komplizierten Details der mikroskopischen Welt, ist darin versunken und nicht in der Lage, sich daraus zu befreien, und vergisst völlig den Funktionsrahmen des makroskopischen Ganzen, so als ob sie nur auf einen einzigen funkelnden Stern am riesigen Sternenhimmel achten würden, aber das große Muster der gesamten Galaxie ignorierend.