Putin erkennt Bitcoin als Russland an, das Kryptowährungsreformen vorantreibt

4. Dezember 2024
Der russische Präsident Wladimir Putin erklärte am Mittwoch öffentlich, dass Bitcoin nicht aufzuhalten sei, und signalisierte damit seine deutlichste Anerkennung der wachsenden Bedeutung von Kryptowährungen angesichts der anhaltenden Sanktionen gegen Russland.
Bei einem Forum in Moskau sprach Putin die Dominanz traditioneller Währungen wie des Dollars an und wies auf die Entstehung von Zahlungssystemen der nächsten Generation hin. Er nannte Bitcoin als Paradebeispiel für eine dezentrale Währung, die gegen äußere Repression immun ist.
Putin bringt regulatorische Klarheit in den russischen Kryptowährungsmarkt
Putin wies auch darauf hin, dass sich neue Zahlungstechnologien entwickeln, um Kosten zu senken und die Zuverlässigkeit zu erhöhen, was auf eine positive Einstellung gegenüber dem Potenzial von Kryptowährungen hinweist. Er äußerte auch Bedenken hinsichtlich der Haltung von Staatsreserven in Fremdwährungen und verwies auf die Gefahr einer politischen Enteignung.
Putin forderte, diese Reserven stattdessen in inländische Investitionen zu lenken. Westliche Länder froren im Jahr 2022 nach Beginn des Krieges in der Ukraine rund 300 Milliarden US-Dollar an russischen Reserven ein, was diesen Perspektivwechsel auslöste.
„Wer kann Bitcoin verbieten? Niemand. Wer kann die Verwendung anderer elektronischer Zahlungsmethoden verbieten? Niemand. Denn das sind neue Technologien“, sagte Putin.
Gleichzeitig hat Russland große Änderungen an den Kryptowährungsvorschriften vorgenommen. Die Regierung hat kürzlich den Steuerrahmen für Kryptowährungen geändert und Kryptowährungstransaktionen von der Mehrwertsteuer (MwSt.) befreit.
Stattdessen werden Gewinne aus diesen Transaktionen ähnlich besteuert wie Wertpapiererträge, mit einer Obergrenze von 15 % für die persönliche Einkommensteuer auf Gewinne im Zusammenhang mit Kryptowährungen.
Im Gegensatz dazu sind die Behörden in einigen Regionen hart gegen das Kryptowährungs-Mining vorgegangen. In den besetzten ukrainischen Gebieten, darunter Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson, wurden Bergbauaktivitäten verboten.
Auch in Sibirien, das für seine ausgedehnten Bergbaubetriebe bekannt ist, gelten von Dezember 2023 bis März 2031 saisonale Beschränkungen für den Bergbau. In einigen Regionen wird es ab Dezember 2024 ein vollständiges Bergbauverbot geben, wobei die Behörden die Stromknappheit im Winter als Hauptgrund nennen.
Allerdings gewinnen Kryptowährungen unter Putins Regierung immer mehr an Akzeptanz. Am 1. September trat ein Gesetz in Kraft, das die Verwendung von Kryptowährungen für ausländische Handelstransaktionen erlaubt. Die vollständigen Vorschriften für diese Aktivität stehen noch aus.
Berichten zufolge plant Putin auch die Einführung staatlich unterstützter Kryptowährungsbörsen. Die Entwicklungen unterstreichen das wachsende Interesse Russlands an der Nutzung von Kryptowährungen angesichts der Wirtschaftssanktionen und seines Strebens nach alternativen Finanzsystemen.

Der russische Präsident Wladimir Putin erklärte am Mittwoch öffentlich, dass Bitcoin nicht aufzuhalten sei, und signalisierte damit seine deutlichste Anerkennung der wachsenden Bedeutung von Kryptowährungen angesichts der anhaltenden Sanktionen gegen Russland.

Auf einem Forum in Moskau sprach Putin die Dominanz traditioneller Währungen wie des Dollars an und wies auf die Entstehung von Zahlungssystemen der nächsten Generation hin. Er nannte Bitcoin als Paradebeispiel für eine dezentrale Währung, die gegen äußere Repression immun ist.

Putin bringt regulatorische Klarheit in den russischen Kryptowährungsmarkt

Putin wies auch darauf hin, dass sich neue Zahlungstechnologien entwickeln, um Kosten zu senken und die Zuverlässigkeit zu erhöhen, was auf eine positive Einstellung gegenüber dem Potenzial von Kryptowährungen hinweist. Er äußerte auch Bedenken hinsichtlich der Haltung von Staatsreserven in Fremdwährungen und verwies auf die Gefahr einer politischen Enteignung.

Putin forderte, diese Reserven stattdessen in inländische Investitionen zu lenken. Westliche Länder froren im Jahr 2022 nach Beginn des Krieges in der Ukraine rund 300 Milliarden US-Dollar an russischen Reserven ein, was zu diesem Perspektivwechsel führte.

„Wer kann Bitcoin verbieten? Niemand. Wer kann die Verwendung anderer elektronischer Zahlungsmethoden verbieten? Niemand. Denn das sind neue Technologien“, sagte Putin.

Gleichzeitig hat Russland große Änderungen an den Kryptowährungsvorschriften vorgenommen. Die Regierung hat kürzlich den Steuerrahmen für Kryptowährungen geändert und Kryptowährungstransaktionen von der Mehrwertsteuer (MwSt.) befreit.

Stattdessen werden Gewinne aus diesen Transaktionen ähnlich besteuert wie Wertpapiererträge, mit einer Obergrenze von 15 % für die persönliche Einkommensteuer auf Gewinne im Zusammenhang mit Kryptowährungen.

Im Gegensatz dazu sind die Behörden in einigen Regionen hart gegen das Kryptowährungs-Mining vorgegangen. In den besetzten ukrainischen Gebieten, darunter Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson, wurden Bergbauaktivitäten verboten.

Außerdem unterliegt Sibirien, das für seine umfangreichen Bergbaubetriebe bekannt ist, von Dezember 2023 bis März 2031 saisonalen Beschränkungen des Bergbaus. In einigen Regionen wird es ab Dezember 2024 ein vollständiges Bergbauverbot geben, wobei die Behörden die Stromknappheit im Winter als Hauptgrund nennen.

Allerdings gewinnen Kryptowährungen unter Putins Regierung immer mehr an Akzeptanz. Am 1. September trat ein Gesetz in Kraft, das die Verwendung von Kryptowährungen für ausländische Handelstransaktionen erlaubt. Die vollständigen Vorschriften für diese Aktivität stehen noch aus.

Berichten zufolge plant Putin auch die Einführung staatlich unterstützter Kryptowährungsbörsen. Die Entwicklungen unterstreichen das wachsende Interesse Russlands an der Nutzung von Kryptowährungen angesichts der Wirtschaftssanktionen und seines Strebens nach alternativen Finanzsystemen.