Im Jahr 2025 verspricht die Ukraine, Kryptowährungen vollständig zu legalisieren. Aber wie immer haben sie „vergessen“ zu erwähnen, dass die Legalisierung mit Steuern und Geldstrafen verbunden sein wird. Und während der Kryptowährungsmarkt mit Freiheitsversprechen lockt, hat der Staat beschlossen, diesen „Zugang zum Paradies“ mit ein paar gesetzgeberischen Fallen zu verschließen.
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Was ist verboten und wofür wird es bestraft?
Die neuen Regeln werden Krypto-Enthusiasten dazu bringen, vor jeder Transaktion zweimal nachzudenken. Hier sind die beliebtesten Fallen:
1. Hat sich nicht gemeldet - eine Geldstrafe zahlen.
Wenn Sie Bitcoin verkauft und vergessen haben, eine Meldung einzureichen, wird eine Geldstrafe von 10-20 % der nicht gezahlten Steuern verhängt. Und wenn das Finanzamt es selbst findet, müssen Sie 25-50 % berappen.
2. Versteckte Geldbörsen.
Sie dachten, ein Cold Wallet wäre ein Geheimnis? Der Staat denkt anders. Werden versteckte Vermögenswerte gefunden, müssen Sie Bußgelder zahlen und alles, was Sie versteckt haben, deklarieren.
3. „Hot Trace“.
Stammten die Coins von einer zweifelhaften Adresse? Dabei könnte es sich um einen Geldwäscheverdacht handeln, der den Zugang zu Prüfungen oder gar Gerichtsverfahren eröffnen würde.
4. Besteuerung von Transaktionen.
Einkommensteuer + Militärabgabe. Haben Sie vergessen, die Erklärung rechtzeitig abzugeben? Es kann zu einer Schuldengrube werden.
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Wie schützt man sich vor diesen „Innovationen“?
1. Finanzielle Bildung.
Führen Sie Aufzeichnungen über alle Transaktionen. Ja, es mag langweilig klingen, aber eine Excel-Tabelle kann Ihnen den Ärger eines Rechtsstreits ersparen.
2. Dezentrale Dienste.
Verwenden Sie DEX und Cold Wallets. Dies garantiert keine vollständige Anonymität, erschwert jedoch die Arbeit der Steuerbehörden erheblich.
3. Münzen mischen.
CoinJoin oder andere Mixer sind Tools zum „Vergessen“ des vorherigen Transaktionsverlaufs. Aber gehen Sie vorsichtig damit um – es kann Aufmerksamkeit erregen.
4. Rechtsbeistand.
Beauftragen Sie einen Krypto-Rechtsberater. Sie helfen Ihnen, legale Wege zu finden, Steuern zu minimieren und Sie vor unangenehmen „Überraschungen“ zu bewahren.
5. Erklären Sie, aber mit Bedacht.
Auch wenn Sie Ihre Risiken über dezentrale Plattformen „absichern“, lassen Sie immer den offiziellen Teil des Einkommens übrig, um das Risiko hoher Bußgelder zu minimieren.
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Kritik: Funktioniert es wirklich?
1. Bürokratie im Stil der „Überdosis“.
Anstelle einfacher Regeln haben wir ein komplexes System erhalten, bei dem Inhaber von Kryptowährungen auch Buchhalter sein müssen.
2. Krypto, aber ohne Freiheit.
Datenschutz ist einer der Hauptgedanken der Blockchain. Neue Gesetze machen es jedoch ungültig.
3. Mangelnde Unterstützung.
Es gibt Bußgelder, aber keinen Schutz. Wurde Ihr Wallet gehackt? Der Staat wird mit den Schultern zucken. Haben Sie Gelder an der Börse verzögert? Finden Sie es selbst heraus.
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Was zu tun?
Kryptowährungen können für Ukrainer nicht nur zu einer Investitionsmethode, sondern auch zu einem Überlebenstest unter den Bedingungen strenger staatlicher Regulierung werden. Allerdings ist es nicht immer die einzige Lösung, sich an die Regeln zu halten. Wählen Sie, was für Sie funktioniert: von der legalen Arbeit über KYC-Börsen bis hin zur Verwendung privater Münzen wie Monero.
Und denken Sie daran: Der Staat spielt auf lange Sicht, aber der Kryptowährungsmarkt ist ein ständiges Spiel der Veränderung. Wer sich anpasst, gewinnt. Und der Rest zahlt wie üblich Steuern und Bußgelder.