China hat die BRICS-Koalition entschieden gegen die Zollbedrohungen des US-Präsidentenwahl Donald Trump verteidigt und dabei die Prinzipien von Offenheit und Inklusivität betont. In diplomatischer Antwort wiederholte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Lin Jian, dass BRICS keine Drittparteien ins Visier nimmt und darauf abzielt, globale wirtschaftliche Stabilität und gemeinsamen Wohlstand zu fördern. Lin stellte fest, dass Schwellenländer, einschließlich der BRICS-Nationen, eine entscheidende Rolle bei der Belebung der globalen Wirtschaft spielen, wovon letztendlich auch die USA profitieren. Er warnte, dass die Verhängung eines 100-prozentigen Zolls nach hinten losgehen könnte, was US-Unternehmen und Verbrauchern durch steigende Kosten schaden würde. Peking wies ferner die Behauptungen zurück, dass BRICS-Initiativen darauf abzielen, den Dollar zu untergraben, und plädierte stattdessen für gegenseitiges Wachstum und internationale finanzielle Fairness. China bekräftigte sein Engagement für die Zusammenarbeit mit BRICS-Partnern, um nachhaltige Entwicklung weltweit voranzutreiben, und forderte die USA auf, ihre Richtlinien zu überdenken, die ihre eigenen wirtschaftlichen Interessen schädigen könnten.