Laut PANews hat die französische Senatorin Sylvie Vermeillet im Haushalt 2025 eine neue Klassifizierung für Bitcoin und andere digitale Vermögenswerte vorgeschlagen. Der Vorschlag sieht vor, diese digitalen Vermögenswerte als nicht produktives Eigentum zu kategorisieren, ähnlich wie Immobilien und Luxusgüter, und ihre nicht realisierten Gewinne zu versteuern.
Der französische Finanzminister Laurent Saint-Martin hat seine Unterstützung für diese Initiative zum Ausdruck gebracht. Er argumentiert, dass es unfair sei, Bitcoin von der Steuer zu befreien, während Vermögenswerte in der physischen Wirtschaft besteuert werden. Dieser Schritt zielt darauf ab, die Ungleichheit bei der Besteuerung von digitalen und traditionellen Vermögenswerten zu beseitigen und so ein gerechteres Steuersystem zu gewährleisten. Der Vorschlag spiegelt die laufenden Diskussionen in Frankreich darüber wider, wie digitale Währungen reguliert und besteuert werden sollen, die bei Anlegern immer beliebter werden.
Die vorgeschlagenen Änderungen könnten erhebliche Auswirkungen auf Kryptowährungsinhaber in Frankreich haben und möglicherweise Anlagestrategien und Marktdynamiken beeinflussen. Während die Debatte weitergeht, beobachten die Beteiligten im Bereich der digitalen Vermögenswerte die Entwicklungen aufmerksam, um zu verstehen, wie sich diese potenziellen Regelungen auf die breitere Finanzlandschaft auswirken könnten.