Der berühmte auf Kryptowährungen spezialisierte Ökonom Timothy Peterson warnte eindringlich vor den wirtschaftlichen Aussichten und sagte voraus, dass ein großer Bärenmarkt und eine mögliche Rezession am Horizont stünden.
Peterson, bekannt für sein einzigartiges Wirtschaftsmaß namens Secular Market Indicator, brachte seine Bedenken zum Ausdruck, indem er eine Erklärung abgab, die bei Anlegern Kontroversen auslöste.
Peterson stellte den Secular Market Indicator vor sechs Jahren im Journal of Wealth Management vor. Diese Kennzahl wurde entwickelt, um zu beurteilen, ob sich die Wirtschaft in einer langfristigen Wachstums- oder Stagnationsphase befindet, und bietet laut Analyst wichtige Erkenntnisse über traditionelle Instrumente wie das Shiller-KGV oder den Buffett-Indikator hinaus. Peterson kritisierte die alten Modelle und erklärte, dass „sie 2008 bankrott gingen“ und dass sie nun keine aussagekräftigen Vorhersagen mehr liefern könnten.
Im Gegensatz dazu stellte er fest, dass in dem von Peterson entwickelten Modell Gold als Schlüsselvariable verwendet und als Ersatz für Sachwerte, insbesondere Rohstoffe, im Gegensatz zu papierbasierten Investitionen angesehen wird. Peterson gab bekannt, dass der Secular Market Indicator zum ersten Mal seit 2021 „vollständig ausgelöst“ wurde. Auf der Grundlage dieser Indikatoren prognostizierte er, dass die jährliche Aktienrendite im nächsten Jahrzehnt nicht mehr als 5 % betragen würde und dass es innerhalb der nächsten zwei Jahre zu einem großen Marktcrash kommen könnte.
Peterson zog Parallelen zu früheren Wirtschaftskrisen und erinnerte an die Bärenmärkte von 2022, 2008 und 2000 und prognostizierte, dass die ersten Anzeichen des Rückgangs im Sommer 2025 auftreten könnten. Er warnte die Anleger, dass sich solche Ereignisse schneller als erwartet entwickeln könnten, und forderte sie zur Vorsicht auf.
Peterson betonte, dass der Abwärtstrend auch die Bitcoin- und Kryptowährungsmärkte betreffe. Der Ökonom erinnerte an die Leistung von Bitcoin bei früheren Marktcrashs, beispielsweise im Jahr 2022, und warnte die Anleger, dass der aktuelle Zyklus ähnlich sein könnte.