Supra bietet innovative technische Wege zur Lösung vieler Herausforderungen im bestehenden Blockchain-Ökosystem.
Verfasst von: Pzai, Foresight News
Im Verlauf der Entwicklung der Blockchain-Technologie haben wir den Übergang vom UTXO-Modell von Bitcoin zu Smart Contracts von Ethereum erlebt und darauf basierend unzählige Anwendungsszenarien abgeleitet. Doch im bestehenden Ökosystem öffentlicher Blockchains wird das Interoperabilitätsproblem zwischen verschiedenen Architekturen zunehmend deutlich. Um diese Herausforderung zu bewältigen, hat die L1-Blockchain Supra eine vertikal integrierte, ganzheitliche Blockchain-Lösung aufgebaut, indem sie eine vertikal integrierte Layer-1-Plattform bereitstellt, die alle Schlüsselfunktionen eingebaut hat, während sie das „Stamm“- und „Clan“-Netzwerkmodell sowie die selbstentwickelte Moonshot-Konsens-Engine verwendet, um die Elastizität, Sicherheit und Verarbeitungsgeschwindigkeit des Systems zu verbessern. Dieser Artikel beleuchtet aus mehreren Perspektiven, wie Supra innovative technische Wege zur Lösung vieler Herausforderungen im bestehenden Blockchain-Ökosystem bietet.
Vertikale Integration
Im aktuellen Blockchain-Ökosystem haben viele öffentliche Blockchains in der Regel das Designansatz, Konsens, Datenverfügbarkeit und Ausführungsfunktionen im Kernnetz zu integrieren und andere Infrastrukturen (wie Orakel, Cross-Chain-Kommunikation, On-Chain-Zufälligkeit usw.) an andere Protokolle zu übergeben, was zu Integrationskomplexität, erhöhten Sicherheitsrisiken und höheren Entwicklungskosten führt. Supra L1 integriert durch vertikale Integration Schlüsselservices wie Orakel, Cross-Chain-Kommunikation, Automatisierung und On-Chain-Zufälligkeit (VRF) direkt in L1, sodass alle Dienste eine konsistente Sicherheit teilen und die Verzögerungen und Sicherheitsprobleme der herkömmlichen Cross-Chain-Kommunikation vermieden werden.
Supra Container: Effiziente Kombination und vielfältiges Ökosystem
Die meisten bestehenden Blockchain-Anwendungen haben eine Abhängigkeit von Ökosystemen und haben Einschränkungen bei der Interoperabilität und dem Zugang zu Liquidität zwischen mehreren Ketten. Darüber hinaus wird die Unabhängigkeit jeder Anwendung durch die Ausführungs- und Wirtschaftsmodelle beeinflusst, was die Entwicklung von Anwendungsfällen innerhalb einer einzelnen Anwendung begrenzt. Auf der Supra-Blockchain basierende dApps nutzen Container-Technologie, um die Unabhängigkeit der Anwendungskette zu wahren und gleichzeitig die Elastizität und Flexibilität von L2 vollständig auszuschöpfen. In Containern können Entwickler die Governance- und Anreizmodelle nach ihren Bedürfnissen anpassen und die Liquiditätsvorteile von L1 nutzen, um die Transaktionseffizienz der Anwendungen zu steigern. Darüber hinaus bietet Supra verschiedene vertikal integrierte Dienstleistungen wie automatisierte Netzwerke, Zufallszahlengeneratoren usw., die Entwicklern helfen können, Anwendungen schneller zu implementieren und deren Leistung und Sicherheit zu verbessern.
Für die grundlegende Ausführung von Blockchain gibt es auf dem Markt zahlreiche virtuelle Maschinenlösungen, während das Multi-VM-Design von Supra die Anwendbarkeit der Plattform erweitert. Derzeit unterstützt Supra mehrere gängige virtuelle Maschinen wie MoveVM, EVM (zukünftig wird Solana VM und Cosmos VM unterstützt). Entwickler aus verschiedenen Ökosystemen können ihre Anwendungen problemlos auf Supra migrieren, ohne eine Neuprogrammierung durchführen zu müssen, während sie die Vorteile von hohem Durchsatz und niedriger Latenz nutzen und die Interoperabilität zwischen Smart Contracts verbessern.
Moonshot Konsens- und Nachweismechanismus
Derzeit bemühen sich viele L1-Blockchains, das Verhältnis zwischen Durchsatz und Endgültigkeit zu balancieren, während das Moonshot-Konsensprotokoll von Supra ein auf byzantinischer Fehlertoleranz (BFT) basierendes zufälliges Einzelanführer-Rotationsprotokoll ist, das die Effizienz der Transaktionsverarbeitung durch Parallelisierung der Arbeitsabläufe verbessert. Dieses Protokoll verwendet ein elastisches Design, das an verschiedene Anforderungen angepasst werden kann, um eine hohe Durchsatzrate von 500.000 Transaktionen pro Sekunde und eine Konsensverzögerung im Sub-Sekundenbereich zu erreichen. Außerdem hat Supra formale Verifikationsmethoden angewendet, um das Moonshot-Konsensprotokoll strengen Sicherheitsnachweisen zu unterziehen und dessen Korrektheit und Zuverlässigkeit sicherzustellen.
Das Moonshot-Konsensprotokoll verwendet einen optimistischen Vorschlagsmechanismus, bei dem ein Knoten einen Blockvorschlag einreicht und davon ausgeht, dass dieser Vorschlag akzeptiert wird, und dann eine Anfrage an den nächsten Blockvorschlag sendet. Wenn andere Knoten diesem Vorschlag zustimmen, wird er in den nächsten Block aufgenommen. Auf diese Weise können Knoten direkt in den nächsten Konsensprozess eintreten, wenn ein positives Ergebnis erwartet wird, wodurch unnötige Wartezeiten vermieden werden. Darüber hinaus kann die Übertragung, Sortierung und Ausführung von Transaktionen parallel durchgeführt werden, wodurch die Bearbeitungszeit effektiver reduziert wird. Dieser Trennungsmechanismus verringert die Abhängigkeit des Systems von ehrlichen Knoten und senkt den erforderlichen Anteil an ehrlichen Knoten auf ein Minimum.
„Stamm - Clan“ Architektur: Hierarchische Knotenverwaltung und parallele Ausführung
Die „Stamm - Clan“ Knotenverwaltungsarchitektur verwendet eine hierarchische und randomisierte Methode zur Knotenverwaltung, wobei der Stamm aus einer Ansammlung von zahlreichen großen Knoten besteht, während der Clan eine zufällig ausgewählte Ansammlung kleiner Knoten innerhalb des Stammes darstellt. Binnen des Stammes werden zufällig kleine Knoten ausgewählt, um den Clan zu bilden, was sicherstellt, dass das Risiko von byzantinischem Fehlverhalten auf jeder Ebene auf ein Minimum reduziert wird und eine hohe Elastizität und Robustheit geboten wird. Die Knotenressourcen werden bedarfsabhängig dynamisch zugewiesen, und verschiedene Aufgaben werden unterschiedlichen Clans zugeteilt, die parallel ausgeführt werden können. Dieser Mechanismus gewährleistet, dass das Supra-Netzwerk auch bei Störungen durch byzantinische Knoten normal funktioniert und die multidimensionale Berechnung und Ausführungseffizienz steigert, während die einzigartige Architektur durch die Implementierung paralleler Ausführung auf Netzwerk- und Knotenebene die Skalierbarkeit und Sicherheit verbessert. Die zufällige Knotenneuordnung in der L1-Einstellung gewährleistet die Sicherheit, während die auf VRF basierende Zufälligkeit die Widerstandsfähigkeit gegen zielgerichtete Angriffe erhöht.
Links: Nutzer-Transaktionsfluss in Supra Rechts: „Stamm - Clan“ Architektur
PoEL wirtschaftliche Liquiditätsnachweismechanismus
PoEL (Proof of Economic Liquidity) ist das einzigartige Anreizsystem von Supra, das das Kapitalrisiko der Teilnehmer mit dem Anreizmechanismus verknüpft. Basierend auf dem Risiko und den Verwendungszwecken des Kapitals werden maßgeschneiderte Anreize entworfen, um langfristige Kapitalinvestitionen in den Netzwerkaufbau zu fördern. Dieser Mechanismus unterstützt die Teilnahme verschiedener digitaler Vermögenswerte an Liquiditätspools und bietet eine vielfältigere Kapitalquelle. Durch Risikomanagementmaßnahmen wird der Einfluss von Vermögensschwankungen auf die Netzwerksicherheit verringert.
Gleichzeitig erlaubt PoEL Kapital, während es Liquidität in Liquiditätspoolen bereitstellt, Staking-Erträge zu erzielen, wodurch Kapital in verschiedenen Szenarien optimal genutzt wird und die Kapitaleffizienz erhöht wird.
Team und Projektfortschritt
Das Supra-Team hat eine gewisse akademische Grundlage, geleitet von Dr. Aniket Kate, dem Erfinder und Kryptographen, der als Chief Research Officer fungiert, und der KZG-Verpflichtung. Die KZG-Verpflichtungstechnologie spielt eine zentrale Rolle im Ethereum-Expansion-Roadmap. Supra hat gerade das MoveVM-Hauptnetz gestartet und wird bald die EVM-Version einführen. Derzeit hat Supra über 50 dApps live geschaltet und verhandelt mit über 100 dApps, hat einen 100-Millionen-Dollar-Ökofonds ins Leben gerufen und ein gemeinschaftsbasiertes Projektvorstellungs-Event mit dem Namen Super dApp Showdown gestartet, bei dem die Community und VC-Juroren in jeder Saison die Gewinner auswählen, die direkt vom Ökofonds profitieren können.
Fazit
Im großen Umfeld des Blockchain-Ökosystems, in dem viele Akteure konkurrieren, müssen Nutzer und Entwickler eine gewisse Integration auf der zugrunde liegenden Architektur durchführen, um besseren Service zu erhalten. In der aktuellen vielfältigen Blockchain-Ökologie wird die Interoperabilität und Integrationskomplexität zwischen verschiedenen öffentlichen Blockchains zu einem dringenden Problem. Supra, als Layer-1-Plattform, versucht, durch vertikale Integration eine Lösung mit integrierten Schlüssel-Funktionen anzubieten und unterstützt mehrere virtuelle Maschinen (wie MoveVM, EVM), um den Transfer von Anwendungen verschiedener Technologiestacks auf ihre Plattform zu erleichtern und Entwicklern eine hochgradig flexible und sichere dezentrale Plattform zu bieten, während eine gute Leistungsfähigkeit aufrechterhalten wird. In Zukunft wird die technologische Innovation von Supra Entwicklern mehr Möglichkeiten bieten und die Anwendung und Entwicklung verschiedener Blockchain-Anwendungen weltweit beschleunigen.