Changpeng „CZ“ Zhao, der ehemalige CEO von Binance, sagte kürzlich, dass er eine präsidiale Begnadigung annehmen würde, wenn sie ihm angeboten wird, aber er hat keine Pläne, zurückzukehren, um die Kryptowährungsbörse zu leiten. Der Kommentar wurde zu einem Zeitpunkt gemacht, als in den Vereinigten Staaten immer noch über Begnadigungen diskutiert wird, insbesondere nachdem Joe Biden eine Begnadigung für seinen Sohn, Hunter Biden, ausgesprochen hat.
In einem aktuellen X-Post schlug der Geschäftsführer von Telos, John Lilic, vor, dass der kommende Präsident Donald Trump eine Begnadigung für den ehemaligen CEO von Binance in Betracht zieht, damit er der Krypto-Industrie helfen kann, neue Höhen zu erreichen. Als Reaktion auf Lilics Post klärte CZ, dass er keine Absichten hat, zu Binance zurückzukehren, aber eine präsidiale Begnadigung mit offenen Armen annehmen würde.
Kein Wunsch, wieder CEO zu sein. Aber ich hätte definitiv nichts gegen eine Begnadigung.
— CZ 🔶 BNB (@cz_binance) 2. Dezember 2024
CZs Schuldbekenntnis und Karrierewechsel
Changpeng Zhao (CZ) trat 2023 als Geschäftsführer von Binance zurück, nachdem er sich schuldig bekannt hatte, Geldwäsche betrieben zu haben. Im Rahmen des Deals stimmte er einer unbegrenzten Sperre für die Verwaltung oder Führung von Binance zu und erhielt eine viermonatige Haftstrafe.
CZ wurde im September freigelassen, und seitdem wurde er gesehen, wie er aktiv in künstliche Intelligenz investiert, was ein anderer Ansatz ist als seine frühere Führung im Kryptowährungsmarkt. Der Präsident der Vereinigten Staaten hat die Macht, eine Begnadigung auszusprechen, die einen Einzelnen von dem Verbrechen, das er oder sie begangen hat, befreien würde. Eine Begnadigung für CZ könnte bedeuten, dass er als CEO von Binance zurückkommen könnte, aber er hat kein Interesse an der Position gezeigt.
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