TL;DR
21X und Chainlink haben eine strategische Allianz gebildet, um in Europa ein Handels- und Abwicklungssystem für tokenisierte Wertpapiere einzuführen, das erste seiner Art, das von der Europäischen Union reguliert wird.
Das System wird auf der Infrastruktur von Chainlink basieren, um die Datenqualität zu verbessern und die Interoperabilität zwischen Blockchains zu erleichtern.
Die Einführung ist für das erste Quartal 2025 unter der Aufsicht der BaFin geplant, mit dem Ziel, die Einführung tokenisierter Vermögenswerte zu fördern.
21X hat im Rahmen der Vorbereitungen für die Einführung seines tokenisierten Wertpapierhandels- und Abwicklungssystems in Europa, dem ersten seiner Art, das von der Europäischen Union reguliert wird, eine strategische Partnerschaft mit Chainlink angekündigt.
Dieses System, das Auftragsabgleich, Handel, Abwicklung und Registrierungsdienste für tokenisiertes Geld und Wertpapiere bereitstellt, wird die Infrastruktur von Chainlink nutzen, um die Datenqualität zu verbessern und die Interoperabilität zwischen verschiedenen Blockchains zu erleichtern.
Chainlink bietet zuverlässige Daten und Interoperabilität
Die Zusammenarbeit umfasst die Implementierung von Echtzeit-Preisdaten für Vermögenswerte, die auf dem neuen Handelssystem von 21X gehandelt werden, mit sekundären Preis-Feeds für Kauf- und Verkaufsaufträge. Darüber hinaus wird Chainlink sein Cross-Chain Interoperability Protocol (CCIP) beisteuern, das es 21X-Mitgliedern ermöglicht, auf Vermögenswerte und Stablecoins zuzugreifen, die auf verschiedenen Blockchain-Plattformen ausgegeben werden. Dies wird die Strategie von 21X stärken, einen tokenisierten Wertpapiermarkt zu schaffen, der von mehreren Netzwerken aus zugänglich ist und mehr Flexibilität und Liquidität bietet.
Der Start von 21X ist für das erste Quartal 2025 geplant und die Plattform wird von der BaFin, der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, beaufsichtigt. Mit diesem Start hofft 21X, sich auf dem europäischen Markt für tokenisierte Wertpapiere zu etablieren und den EU-Regulierungsrahmen zu nutzen, um die Einführung digitaler Vermögenswerte durch institutionelle Anleger zu fördern.
Digitale Vermögenswerte in Europa vorantreiben
Max Heinzle, Gründer und CEO von 21X, zeigte sich begeistert über die Partnerschaft und betonte, dass diese Vereinbarung es dem Unternehmen ermögliche, die europäischen regulatorischen Anforderungen zu erfüllen und Kunden Zugang zu einer Vielzahl von tokenisierten Vermögenswerten zu bieten. Angie Walker, Global Head of Banking and Capital Markets bei Chainlink Labs, betonte ihrerseits, dass die Zusammenarbeit die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Infrastruktur von 21X verbessern und sicherstellen werde, dass die für Transaktionen verwendeten Daten genau und vertrauenswürdig seien.
Beide Unternehmen wollen den Grundstein für die Entwicklung regulierter Blockchain-Märkte in Europa legen und so neue Möglichkeiten für den Austausch und die Abwicklung digitaler Vermögenswerte eröffnen.