Die Microsoft-Aktionäre werden am 10. Dezember über den Vorschlag abstimmen, Bitcoin in die Bilanz des Unternehmens aufzunehmen. Dieser Vorschlag wurde vom Aktionärsberatungsausschuss eingebracht. Hier sind die relevanten Informationen zu diesem Ereignis:

Hintergrund des Vorschlags

Der CEO von MicroStrategy, Michael Saylor, hat dem Vorstand von Microsoft vorgeschlagen, dass die Einführung einer Bitcoin-Strategie die Gewinne von Microsoft steigern könnte, und er präsentierte Daten, die zeigen, dass Bitcoin in den letzten vier Jahren im Durchschnitt jährlich bis zu 10-mal besser abgeschnitten hat als die Microsoft-Aktien, und bezeichnete Bitcoin als „die beste nicht korrelierte Anlage“. Darüber hinaus hat das National Public Policy Research Center diesen Vorschlag ebenfalls unterbreitet und argumentiert, dass Bitcoin ein hervorragendes Mittel zur Bekämpfung von Inflation sei.

Einstellung des Vorstands

Der Vorstand von Microsoft hat gegen diesen Vorschlag gestimmt und argumentiert, dass die hohe Volatilität von Bitcoin und anderen Kryptowährungen sie ungeeignet macht, um die Liquidität und Stabilität des Betriebskapitals des Unternehmens aufrechtzuerhalten. Das Management des Unternehmens hat diese Angelegenheit sorgfältig geprüft und hält eine weitere Bewertung für nicht erforderlich.

Stellungnahme der Hauptaktionäre

Microsofts große Aktionäre wie Vanguard, BlackRock und Fidelity halten bereits indirekt Krypto-Assets, und ihre Haltung ist entscheidend für das Abstimmungsergebnis. BlackRock ist der größte Emittent von Spot-Bitcoin-ETFs, dessen Vertreter optimistisch gegenüber Krypto-Investitionen ist; Vanguard hingegen hat eine zurückhaltende Haltung zur langfristigen Perspektive von Kryptowährungen; auch die State Street Holding Company zeigt eine positive Einstellung zu Krypto-Investitionen.

Einfluss des Ereignisses

Sollte der Vorschlag angenommen werden, könnte der Bitcoin-Preis die 100.000-Dollar-Marke überschreiten, was sowohl Bitcoin als auch verwandte Krypto-Assets begünstigen würde und möglicherweise mehr Unternehmen dazu anregen könnte, Bitcoin in ihre Asset-Allokation aufzunehmen, was die Entwicklung des Kryptowährungsmarktes vorantreiben könnte. Sollte er abgelehnt werden, könnte dies die optimistische Stimmung im Kryptowährungsmarkt vorübergehend dämpfen, spiegelt jedoch auch die vorsichtige Haltung von Unternehmen gegenüber neuen Investitionsbereichen wider.

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