Der Krypto-Markt der Türkei hat kürzlich einige große Umwälzungen erlebt. Coinbase, eine der weltweit führenden Krypto-Börsen, hat ihren Antrag zurückgezogen, in der Türkei tätig zu werden. Der Finanzregulator des Landes hat am 29. November seine Liste der Unternehmen aktualisiert, die eine Liquidation anstreben, und diesen Schritt bestätigt.
Coinbase ist nicht allein – QNB Digital Assets, der Krypto-Zweig der türkischen QNB Bank, hat ebenfalls beschlossen, den Betrieb einzustellen. Ihnen schließen sich Bitget, Finceptor, Koinim, Stanfex und XYZ Technology an, was eine Welle von Schließungen im Krypto-Sektor der Türkei markiert.
Auf der positiven Seite erkunden Unternehmen wie Bitfinex, Bitbns, Bitlo, OKX und Rain Software weiterhin Möglichkeiten und haben beantragt, Krypto-Verwahrungsdienste in der Türkei anzubieten.
Bisher haben 14 Unternehmen beschlossen, ihre Geschäfte einzustellen, während 77 andere noch im Prozess sind, von den türkischen Regulierungsbehörden genehmigt zu werden.
Anfang dieses Jahres hatte Coinbase ehrgeizige Pläne, in den boomenden Krypto-Markt der Türkei einzutreten. Die Gründe für seinen plötzlichen Rückzug bleiben jedoch ein Rätsel, da die
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die jüngste Welle von Krypto-Börsen, die sich aus der Türkei zurückziehen, einschließlich Coinbase, einen signifikanten Wandel in der Krypto-Landschaft des Landes markiert. Mit der Schließung bedeutender Akteure wie QNB Digital Assets und Bitget, neben den laufenden Bemühungen anderer wie Bitfinex und OKX, in den Markt einzutreten, steht die Krypto-Zukunft der Türkei vor Unsicherheiten. Regulatorische Herausforderungen, Marktvolatilität und andere Faktoren haben es vielen Unternehmen erschwert, eine Präsenz im Land aufzubauen.
Während die Türkei weiterhin ihr sich entwickelndes Krypto-Regulierungsrahmen navigiert, werden Branchenbeobachter genau die Auswirkungen dieser Rückzüge auf den breiteren Markt beobachten.