Bitcoin gewann mit einem Wertzuwachs von 37,3 % im November deutlich an Fahrt und hat das Potenzial, im Dezember um bis zu 46 % zu steigen. Der BTC-Preis liegt derzeit bei 96.922 US-Dollar und wird voraussichtlich 100.000 US-Dollar überschreiten. Als größte Befürworter des Preisanstiegs ragen sinkende Börsenreserven und eine steigende Nachfrage nach Bitcoin-ETFs heraus.
Bitcoin, das im November nach dem Sieg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen einen starken Anstieg verzeichnete, konnte seinen Preis steigern. Ein Blick auf frühere Daten zeigt, dass sich diese Steigerungen im Allgemeinen im Dezember fortsetzen, wobei die Zuwächse bis zu 45 % erreichen. Das bedeutet, dass bei einem anhaltenden Aufwärtstrend sogar die 140.000-Dollar-Marke überschritten werden könnte.
Der Kryptowährungsanalyst Ben Armstrong prognostiziert, dass der Preis von Bitcoin in den nächsten 48 Stunden 100.000 US-Dollar erreichen könnte. Er trifft diese Vorhersage auf der Grundlage von Bitcoin-Futures-Daten. Nach Angaben von 10x Research tendiert das Bitcoin-Angebot an Börsen zu einem deutlichen Rückgang. Laut On-Chain-Daten wurde beobachtet, dass die Zuflüsse an den Börsen in den Sommermonaten zunahmen, dieser Trend war jedoch nur von kurzer Dauer. Es wird angegeben, dass neben dem Rückgang des Angebots an den Börsen auch die Nachfrage nach Bitcoin-ETFs von Tag zu Tag steigt. Veröffentlichten Berichten zufolge haben ETFs seit ihrer Zulassung Investitionen in Höhe von über 31 Milliarden US-Dollar eingesammelt, wobei sich der Großteil dieser Investitionen auf direkte „Spot“-Investitionen konzentrierte.
Auch Analyst Willy Woo macht auf den Rückgang der Reserven an den Börsen aufmerksam und stellt fest, dass diese Situation für optimistische Marktaussichten sorgt. Woo gibt an, dass er nicht weiß, wer die Einkäufe getätigt hat, aber der Rückgang des Angebots sei für ihn ein ausreichender Indikator.
Der Bitcoin-Preis verzeichnete in den letzten 24 Stunden einen leichten Rückgang und fiel auf 96.418 $. Während auf dem Markt ein allgemeiner Abwärtstrend zu beobachten war, stand der Anstieg von XRP um über 30 % im Mittelpunkt der Tagesordnung.