Laut PANews äußerte Michael Saylor, Mitbegründer und Vorstandsvorsitzender von Microstrategy, kürzlich Kritik an der Cash-Management-Strategie von Berkshire Hathaway während eines Interviews im PBD-Podcast. Saylor hob hervor, dass die Bargeldreserve des Unternehmens in Höhe von 325 Milliarden Dollar eine negative reale Rendite von 12 % pro Jahr verzeichnet, was zu einem Verlust von ungefähr 32 Milliarden Dollar jährlich oder 3 Milliarden Dollar monatlich führt. Er schlug vor, dass Bitcoin als überlegenes Asset-Management-Tool dienen könnte, das Schutz vor Inflation und Währungsabwertung bietet. Saylor forderte Unternehmen mit überschüssigen Bargeldreserven auf, Bitcoin in ihre Vermögensallokationsstrategien zu integrieren.

Saylor betonte weiter sein Vertrauen, Warren Buffett, den bekannten Investor und Vorsitzenden von Berkshire Hathaway, von Bitcoin zu überzeugen. Er behauptete kühn, dass er Buffett in einem einstündigen privaten Gespräch davon überzeugen könnte, Bitcoin als eine tragfähige Investition anzuerkennen. Saylor erwähnte auch, dass selbst Charlie Munger, Buffetts langjähriger Geschäftspartner, diese Perspektive unterstützen könnte. Saylors Kommentare spiegeln einen wachsenden Diskurs über die potenzielle Rolle von Kryptowährungen in der Unternehmensfinanzierung und im Asset-Management wider.