• Charles Hoskinson fordert einen Neuanfang in den Blockchain-Gemeinschaften und drängt auf Einheit, um Krypto bis 2025 in den Mainstream zu bringen.

  • Trotz vergangener Spannungen mit rivalisierenden Ökosystemen glaubt Hoskinson, dass die Zeit reif ist für eine Zusammenarbeit, um die globale Wirkung von Blockchain zu erweitern.

  • Der Gründer von Cardano betont die Bedeutung, vergangene Konflikte beiseite zu legen, um das volle Potenzial der Blockchain-Technologie zu entfalten.

Charles Hoskinson, der Gründer von Cardano, hat die Blockchain-Community aufgefordert, an der Schaffung des Krypto-Ökosystems zu arbeiten. In seinem neuesten Beitrag auf X spricht Hoskinson über Konflikte mit Rivalen solcher Ökosysteme und fordert die Cardano-Community auf, auf einen Neuanfang zu blicken.

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Hoskinson bedauerte frühere Äußerungen, die sich gegen Bitcoin, XRP, Solana und andere richteten. Er hob hervor, dass viele einflussreiche Persönlichkeiten aus diesen Gemeinschaften ebenfalls kritische Aussagen über Cardano gemacht hatten. Er stellte jedoch fest, dass sich die Wahrnehmungen der Technologie von Cardano ändern, da immer mehr Führungskräfte deren Fähigkeiten erneut prüfen.

Da 2025 als ein entscheidendes Jahr für die Einführung von Blockchain angesehen wird, betonte Hoskinson die Überwindung vergangener Spaltungen. Er forderte die Gemeinschaften zur Zusammenarbeit auf und sah dies als eine Gelegenheit, Blockchain in den Mainstream zu bringen, den Markt erheblich zu vergrößern und weltweit Einfluss auf Haushalte und Regierungen auszuüben.

Geschichte der Konflikte in der Blockchain-Community

Hoskinsons Karriere war von Konflikten innerhalb der Blockchain-Community geprägt. Der Mitgründer von Ethereum verließ 2014 nach den Spannungen zwischen den beiden Organisationen bezüglich der strukturellen Bildung von Ethereum. Hoskinson bevorzugte den Verkauf der Plattform, was im Widerspruch zu Buterins Haltung zu einem Non-Profit-Modell stand.

Nach seinem Ausscheiden gründete Hoskinson Cardano und positionierte es als die bessere Alternative zu Ethereum, da dezentrale Governance in seiner Grundlage verankert ist. Seine Kritiken am Governance-Modell von Ethereum, das er als übermäßig zentralisiert beschrieb, schürten die anhaltenden Spannungen zwischen den beiden Plattformen.

Die Spannungen erstreckten sich auf andere Ökosysteme. Hoskinson bewarb Cardano oft als Rivalen zu Bitcoin und verwies auf sein Proof-of-Stake-Modell und die Smart-Contract-Fähigkeiten. Seine Bemerkungen entfachten Debatten mit Bitcoin-Anhängern, die seine Ansprüche als konfrontativ ansahen.

Ähnlich kam es zu Konflikten zwischen Hoskinson und der XRP-Community während Ripples rechtlicher Auseinandersetzungen mit der SEC. Indem er die Unterstützer als "XRP-Trolle" bezeichnete, eskalierten seine Aussagen die Spannungen zwischen den beiden Gemeinschaften.

Ein Wandel hin zur Zusammenarbeit

Neben verbalen Auseinandersetzungen hat Hoskinson rechtliche Schritte aufgrund wahrgenommener Branchenvoreingenommenheit unternommen. Kürzlich drohte er mit einer Klage gegen die Stable Token-Kommission von Wyoming, nachdem Cardano von einem staatlich unterstützten Stablecoin-Projekt ausgeschlossen wurde, das Ethereum und Solana einbezog.

Trotz der Kontroversen rund um seine Karriere, einschließlich Vorwürfen, seine Qualifikationen zu übertreiben und früheren öffentlichen Streitigkeiten, setzt sich Hoskinson nun für Versöhnung ein. Er hat die Dringlichkeit der Zusammenarbeit unterstrichen, um das Potenzial der Blockchain-Technologie auf globaler Ebene zu realisieren.

Hoskinsons Botschaft an die Cardano-Community hob die Notwendigkeit hervor, frühere Konflikte zu überwinden. Indem er Zusammenarbeit priorisiert und Tribalismus beiseite legt, glaubt er, dass Blockchain-Führungskräfte die Gelegenheit nutzen können, die Branche zu transformieren und ihren Einfluss in den kommenden Jahren erheblich zu erweitern.

Der Beitrag "Charles Hoskinson entschuldigt sich für vergangene Konflikte und fordert Einheit in der Blockchain" erschien zuerst auf Crypto News Land.