Die jüngsten Änderungen in der russischen Kryptowährungsgesetzgebung haben bei den Nutzern heftige Reaktionen hervorgerufen. Die größte Angst besteht in der Übermittlung von Daten durch internationale Börsen an russische Steuerbehörden. Doch inwieweit sind diese Befürchtungen berechtigt?
Warum übertragen internationale Börsen keine Daten?
Sanktionen und Reputationsrisiken. Große Plattformen wie Binance und Kraken, die unter Sanktionen stehen, haben mehr Angst vor dem Druck westlicher Regulierungsbehörden als vor russischen Forderungen. Eine Zusammenarbeit mit russischen Behörden kann zu einer Blockierung durch westliche Länder führen. Datenschutz. Die meisten internationalen Börsen unterliegen der Gerichtsbarkeit von Ländern, in denen Datenschutzgesetze strikt durchgesetzt werden. Ohne zwingende rechtliche Gründe ist eine Herausgabe der Nutzerdaten nicht möglich.
Lokale Plattformen in Gefahr
Gleichzeitig sind russische Unternehmen wie ExHub. IOs sind verpflichtet, die neuen Anforderungen einzuhalten. Nutzer solcher Plattformen werden möglicherweise mit erhöhter Aufmerksamkeit seitens der Steuerbehörden konfrontiert, es gibt aber auch einen positiven Aspekt: Nutzer haben immer die Möglichkeit, Kryptowährungen in unbegrenzter Höhe zu tauschen, ohne Karten zu sperren. Aber objektiv gesehen können diese Pläne frühestens in 5 Jahren realisiert werden.
Fragen an TON Wallet
Im Jahr 2024 begann TON Wallet, eine Verifizierung der Wallet-Inhaber anzufordern, was bei den Benutzern Besorgnis erregte. Dies widerspricht dem Geist der Privatsphäre, auf dem Telegram basiert, und wirft Fragen über eine mögliche Zusammenarbeit mit dem Staat auf.
Wie schützt man sich?
Verwenden Sie dezentrale Wallets. Arbeiten Sie durch zuverlässige Dienste. Seien Sie wachsam, wenn Sie Plattformen für den Betrieb auswählen. Datenschutz bei Kryptowährungen ist immer noch möglich, wenn Sie mit Bedacht vorgehen.