Die US-Börsenaufsicht SEC hat Klage gegen Touzi Capital und seinen Gründer Eng Taing eingereicht. Der Vorwurf: Sie hätten einen Anlagebetrug im Wert von 115 Millionen Dollar organisiert. Im Mittelpunkt der Klage steht die Behauptung, das Unternehmen habe Anleger, vor allem Rentner, in die Irre geführt, indem es angeblich auf Immobilieninvestitionen ausgerichtete Fonds beworben und dabei erhebliche Teile des Geldes zweckentfremdet habe.
Das angebliche Schema
Touzi Capital lockte Investoren mit dem Versprechen stabiler und hoher Renditen durch Investitionen in Immobilien wie Mehrfamilienhäuser. Laut SEC wurde jedoch ein erheblicher Teil der Mittel abgezweigt, um persönliche Ausgaben zu decken, darunter Luxusreisen und Familienzahlungen. Das System funktionierte Berichten zufolge als Ponzi-Struktur, bei der neues Investorengeld verwendet wurde, um Renditen an frühere Teilnehmer auszuzahlen, während gefälschte Finanzberichte verwendet wurden, um das Missmanagement zu verschleiern.
Auswirkungen auf Investoren
Viele der Opfer waren Rentner, die sichere Investitionen für ihre Ersparnisse suchten. Sie wurden durch die Zusicherungen des Unternehmens über konstante Renditen geködert und erhielten laut der SEC irreführende finanzielle Updates. Solche Praktiken führten angeblich zu erheblichen finanziellen Verlusten für die Investoren.
Reaktion der SEC
Die SEC strebt rechtliche Maßnahmen an, die die Rückgewinnung von veruntreuten Mitteln, Geldbußen und eine dauerhafte Unterlassungsverfügung umfassen, um zukünftige Verstöße zu verhindern. Dieser Fall unterstreicht das Engagement der SEC zum Schutz der Investoren und zur Verantwortung fraudulenter Betreiber.
Diese Entwicklung dient als wichtige Erinnerung für Investoren, die gebotene Sorgfalt walten zu lassen und die Legitimität von Investitionsmöglichkeiten zu überprüfen, insbesondere von solchen, die ungewöhnlich hohe oder
stabile Renditen.
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