Laut ChainCatcher zeigt die Analyse von Patrick Hansen, dem Direktor für Strategie und Politik bei Circle, dass die Bankregulierung der EU Krypto-Unternehmen einen erheblichen Wettbewerbsvorteil verschafft, während ihre US-Kollegen mit regulatorischen Unsicherheiten und eingeschränktem Bankzugang konfrontiert sind.

Der Bericht stellt fest, dass die EU durch gesetzliche Rahmenbedingungen wie die (Richtlinie über elektronische Zahlungsmittel) (EMD) und die (Richtlinie über Zahlungsdienste) (PSD) Innovationen von nicht-bancaren Zahlungsdienstleistern (PSP) im Finanzbereich vorantreibt. Neueste Vorschriften wie die (Verordnung über Echtzeit-Zahlungen) (IPR) und die (Zahlungsdiensterichtlinie 3) (PSD3) erweitern weiter den Zugang nicht-bancarer PSPs zu den Zahlungssystemen der Zentralbanken.

Im Gegensatz dazu leidet die USA unter dem Mangel eines einheitlichen föderalen regulatorischen Rahmens, eingeschränktem Bankzugang und behindertem Branchenwachstum. Daten zeigen, dass Europa 55 kryptofreundliche Banken hat, weit mehr als die 23 in Nordamerika.

Hansen weist darauf hin, dass die von der EU koordinierte Regulierungspolitik der Krypto- und FinTech-Branche wichtige Unterstützung bietet und gleichzeitig regulatorische Unsicherheiten verringert.