Die Gesetzgeber des Kantons Bern verabschieden einen Gesetzesentwurf zur Untersuchung der Rolle des Bitcoin-Minings bei der Stabilisierung der Energienetze.
Die Studie untersucht das Potenzial des Bitcoin-Minings, verschwendete Energie in nutzbare Energie umzuwandeln.
Mit dieser wegweisenden Initiative stärkt die Schweiz ihre Position als globaler Krypto-Hub.
Der Kanton Bern, eine der größten Regionen der Schweiz, hat einen Schritt nach vorne gemacht und ein Gesetz verabschiedet, das die Auswirkungen des Bitcoin-Minings auf sein Stromnetz untersucht. Dieser Schritt unterstreicht das wachsende Interesse der Schweiz an der Nutzung von Kryptowährungen für nachhaltige Energielösungen. Das Gesetz wurde mit 85 Ja-Stimmen und 46 Gegenstimmen mit großer Zustimmung verabschiedet.
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Der neu verabschiedete Gesetzentwurf sieht einen umfassenden Bericht vor, um das Potenzial des Bitcoin-Minings zur Stabilisierung der Energieinfrastruktur der Region zu bewerten. Die Gesetzgeber wollen herausfinden, wie Mining-Betriebe überschüssige Energie nutzen können, darunter auch erneuerbare Ressourcen, die sonst verschwendet würden.
Parlamentsabgeordneter Samuel Kullman, der die Initiative anführte, lobte die gemeinsamen Anstrengungen der Gesetzgeber und Gemeindemitglieder, die zur Verabschiedung des Gesetzes beigetragen haben. Der Vorschlag erhielt nach monatelangen Diskussionen, in denen die potenziellen Vorteile des Bergbaus für Energiemanagement und -effizienz betont wurden, parteiübergreifende Unterstützung.
Diese Entwicklung festigt den Ruf der Schweiz als führendes Krypto-Zentrum in Europa weiter. Das Land ist seit jeher Vorreiter bei der Einführung von Blockchain und Kryptowährungen und beherbergt in seinem „Crypto Valley“ ein lebendiges Ökosystem aus Startups und Innovatoren. Die Entscheidung des Kantons Bern spiegelt eine fortschrittliche Haltung zur Nutzung von Bitcoin für technologische und wirtschaftliche Fortschritte wider.
Während Länder wie Deutschland sich von Bitcoin zurückgezogen und Anfang des Jahres einen großen Vorrat verkauft haben, setzt die Schweiz weiterhin auf Krypto-Innovationen. Auf der globalen Bühne haben Länder wie El Salvador und Bhutan das Bitcoin-Mining bereits in ihre nationalen Strategien integriert und erkunden sein Potenzial als Reservevermögen und Energielösung.
Die Schweizer Initiative steht im Einklang mit Trends bei börsennotierten Unternehmen wie MicroStrategy, die Bitcoin als strategisches Reservevermögen eingeführt haben. Dieser Schritt des Kantons Bern ist ein weiterer Beleg dafür, dass Kryptowährungen die Energiepolitik und Wirtschaftsstrategien weltweit zunehmend beeinflussen.