$TROY Wenn die Spotpreise steigen, können sie aufgrund der Margin Calls und der Preiskonvergenz zwischen den beiden Märkten Futures-Positionen „liquidieren“.
So funktioniert es:
1. Preiskonvergenz: Wenn der Futures-Kontrakt kurz vor dem Ablauf steht, tendiert sein Preis dazu, mit dem Spotpreis des zugrunde liegenden Vermögenswerts zu konvergieren. Wenn der Spotpreis stark steigt, können Futures-Händler, die Short-Positionen halten (und darauf wetten, dass die Preise fallen), Verluste erleiden.
2. Margin Calls: Futures-Kontrakte erfordern, dass Händler eine Marge (eine Einlage) halten, um potenzielle Verluste abzudecken. Wenn der Spotpreis unerwartet steigt, haben Händler mit Short-Futures-Positionen möglicherweise nicht genug Marge, was einen Margin Call auslöst und sie zwingt, ihre Positionen zu liquidieren (verkaufen).
3. Liquidation: Um diese Margin Calls abzudecken oder weitere Verluste zu verhindern, können Händler gezwungen sein, die Futures-Kontrakte zu einem höheren Preis zurückzukaufen, was die Futures-Preise noch näher an den steigenden Spotpreis bringen kann.
Diese Dynamik trägt dazu bei, dass die Futures-Preise die tatsächlichen Marktbedingungen widerspiegeln und Positionen bei Bedarf geschlossen werden, wodurch sowohl Spot- als auch Futures-Märkte ausgeglichen werden.
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