Ein US-Bundesberufungsgericht hat eine wegweisende Entscheidung getroffen, die die Sanktionen des Finanzministeriums gegen die Smart Contracts von Tornado Cash aufhebt. Das Gericht entschied, dass diese Smart Contracts kein "Eigentum" sind, das nach dem International Emergency Economic Powers Act sanktioniert werden kann.¹
Diese Entscheidung ist ein bedeutender Sieg für die Krypto-Industrie, da sie einen Präzedenzfall für die Fähigkeit der Regierung schafft, Kryptowährungstransaktionen zu regulieren. Das Urteil hebt auch die Notwendigkeit aktualisierter Gesetze hervor, um modernen Technologien wie Kryptowährungs-Mixern gerecht zu werden.
Der Fall begann, als das Finanzministerium 2022 Sanktionen gegen Tornado Cash verhängte, weil es angeblich die Geldwäsche von über 7 Milliarden Dollar in virtueller Währung erleichtert hatte. Das Berufungsgericht stellte jedoch fest, dass das Ministerium seine Befugnisse überschritten hatte, indem es die Smart Contracts selbst ins Visier nahm, anstatt die Personen zu verfolgen, die sie für illegale Aktivitäten nutzten.
Die Auswirkungen dieses Urteils sind bereits spürbar, da der Token von Tornado Cash, TORN, um über 900 % gestiegen ist und ein Zwei-Jahres-Hoch von 40 $ erreicht hat. Während diese Entscheidung ein Sieg für Krypto-Befürworter ist, ist es wichtig zu beachten, dass sie nicht unbedingt alle Aspekte von Tornado Cash vor der Aufsicht des Finanzministeriums schützt.#defi #btc #trading