Haftungsausschluss: Der Analyst, der diesen Artikel verfasst hat, besitzt Anteile an MicroStrategy (MSTR). Das Bitcoin (BTC) Entwicklungsunternehmen MicroStrategy (MSTR) gehört zu den Aktien, die man 2024 im Auge behalten sollte. Das Unternehmen ist seit Jahresbeginn um 416% gestiegen, letzte Woche sogar um bis zu 600%. Seit dem Short-Bericht von Citron Research vom 21. November ist die Aktie jedoch um fast 40% gefallen, was letztendlich den Einzelhandel getroffen hat. Dieser Rückgang fiel zeitlich mit einem Rückgang von Bitcoin um fast 10% auf 90.000 $ von seinem Allzeithoch von knapp unter 100.000 $. Laut einem Beitrag auf X von dem Kobeissi Letter, einem führenden Kommentar zu den globalen Märkten, kauften am 20. November Einzelinvestoren Aktien von MicroStrategy im Wert von bis zu 42 Millionen Dollar. Dies war der größte tägliche Einzelkauf, der jemals aufgezeichnet wurde, und war achtmal höher als der tägliche Durchschnitt im Oktober. Allein letzte Woche kauften Einzelinvestoren Aktien im Wert von fast 100 Millionen Dollar.
Als Folge dieses Rückgangs des Aktienkurses um 40% ist der Nettoinventarwert (NAV) Aufschlag auf MicroStrategy nun auf etwa 2,09 gefallen, einen der niedrigsten Aufschläge seit September. Der NAV-Aufschlag kann ermittelt werden, indem man den Marktwert des Unternehmens, das bei 75 Milliarden $ gehandelt wird, gegen seine 386.700 Bitcoin-Bestände, die 36 Milliarden $ wert sind, betrachtet. Dies gibt MicroStrategy einen NAV-Aufschlag von 2,09 im Vergleich zu seinen Bitcoin-Beständen. Darüber hinaus, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie viel Handelsvolumen in letzter Zeit bei MicroStrategy zu sehen war. Letzte Woche verzeichnete MicroStrategy ein Volumen von 136 Milliarden $. Dies war deutlich höher als in irgendeinem Zeitraum des Gamestop (GME) Wahnsinns, so Eric Balchunas, Senior Analyst bei Bloomberg. "Selbst die intensivste Woche des GameStop-Wahnsinns konnte nicht mit der Woche mithalten, die MicroStrategy gerade mit 136 Milliarden $ Volumen hatte. Ich habe auch Amazon (AMZ) mit einbezogen, das hatte auch noch nie eine Woche wie diese," so Balchunas.
