Nach den Schwankungen des Yen-Wechselkurses im August, die zu Turbulenzen auf den Märkten für verschiedene Anlageklassen führten, könnten die starken Schwankungen des Euro-Wechselkurses die nächste Quelle für Volatilität auf den globalen Märkten werden.

Im November fiel der Euro gegenüber dem Dollar plötzlich um 3,8 %, als die Handelszölle von Trump zur Sprache kamen, die eurozonale Wirtschaft schwächelte erneut, und die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine sich verschärften, was dazu führte, dass der Dollar im Gleichschritt mit den Wachstumserwartungen der US-Wirtschaft anstieg.

Wenn der Euro weiter fällt, wird die Unsicherheit groß sein, und wenn die Währungsvolatilitätsrisiken eintreten, dann könnten die Trump-Transaktionen – also die Wetten auf einen fallenden Euro und einen steigenden US-Aktienmarkt – katastrophal abschneiden.

Erinnert ihr euch an den Crash im August? Es war nur eine Schwankung des Yen gegenüber dem Dollar, und die Hedgefonds, die auf fallende Yen gesetzt hatten, waren sprachlos, und die globalen Märkte litten ebenfalls darunter. Die Aufsichtsbehörden haben bereits gewarnt, dass sich die Marktgeschichte ändern kann, die Verschuldung hoch ist und solche Vorfälle leicht wieder auftreten können. Wenn der Euro gegenüber dem Dollar tatsächlich unter Parität fällt, müssen wir diese Diskussion wieder von vorne beginnen.

Die Trump-Transaktionen haben die Beziehung zwischen US-Vermögenswerten und dem Euro stark beeinflusst. Der Euro-Dollar-Kurs ist das am häufigsten gehandelte Währungspaar der Welt; wenn sich der Wechselkurs ändert, geraten die Gewinne multinationaler Unternehmen durcheinander, und die Wachstums- und Inflationsperspektiven der Länder, die Rohstoffe importieren und in Dollar bewertete Waren exportieren, werden ebenfalls beeinflusst.

Wenn die Europäische Zentralbank die Zinsen senkt, steigen die Ausgaben von Unternehmen und Verbrauchern in der Eurozone und den USA, und der Euro-Dollar-Kurs könnte bis Ende 2025 auf 1,16 steigen.

Wenn die Zollversprechen tatsächlich eingehalten werden, könnte der Euro-Dollar-Kurs auf Parität fallen.

Jetzt wetten alle darauf, dass die Europäische Zentralbank nächsten Monat die Zinsen um 50 Basispunkte senkt, wodurch der Zinssatz auf 2,75 % sinkt. Aber das würde den Euro noch schwächer machen. Es gibt jedoch auch Stimmen, die sagen, dass Trumps Wachstumsstrategie und die Einfuhrsteuern die US-Inflation anheizen könnten, was dazu führen würde, dass die Zinsen und der Dollar stark bleiben. Auch einige große Köpfe sagen, dass die USA, um zu verhindern, dass das Weiße Haus weiterhin auf der Basis von 27 Billionen Dollar Staatsverschuldung Schulden aufnimmt, um Steuern zu senken, sehr wahrscheinlich mit einem „Bond Vigilante“-Moment konfrontiert werden, und wenn die Schuldenkosten steigen und das finanzielle Umfeld sich verschärft, wird die US-Wirtschaft dann sanft landen müssen; wenn die langfristigen Zinsen sinken, wird der Dollar überbewertet. #市场波动,加仓还是观望? $BNB

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