Laut Odaily äußerte Ki Young Ju, der Gründer und CEO von CryptoQuant, kürzlich seine Ansichten auf der Social-Media-Plattform X und meinte, wenn Michael Saylor, der Gründer von MicroStrategy, in Südkorea geboren wäre, würde ihm eine Gefängnisstrafe drohen. Ju hob die Herausforderungen hervor, vor denen Bitcoin in Südkorea steht, und beschrieb das Land als ein Land, das der Kryptowährung gegenüber nicht besonders freundlich ist. Er betonte, wie schwierig es sei, die Einführung von Bitcoin bei Unternehmen oder der Regierung zu fördern, ohne dass Politiker die digitale Währung wirklich verstehen.
Ju ging weiter auf die Situation ein und erklärte, dass dem südkoreanischen Präsidenten das Wissen über Bitcoin fehlt. Er wies auch auf die widersprüchlichen Einstellungen innerhalb der Regulierungsbehörden des Landes hin. Die südkoreanische Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde hegt Berichten zufolge eine Abneigung gegen Bitcoin, während die nationale Steuerbehörde daran interessiert ist, es zu besteuern. Dieser Mangel an Koordination zwischen den Behörden führt laut Ju zu einer chaotischen Situation hinsichtlich des Status und der Regulierung von Bitcoin in Südkorea.