26. Nov 2024

6thTrade


Avalanche hat das Avalanche9.000 Testnetz eingeführt, ein großes Upgrade, das darauf abzielt, die Kosten zu senken und den Zugang zur Layer 1 Blockchain-Entwicklung zu verbessern. Diese Initiative, die von der Avalanche Foundation geleitet wird, kommt auch mit einem großzügigen finanziellen Anreiz: 40 Millionen Dollar an rückwirkenden Zuschüssen für Entwickler sowie zusätzliche 2 Millionen Dollar an Empfehlungsprämien, um eine breitere Akzeptanz zu fördern. Das Testnetz ging heute offiziell live, mit Plänen für die vollständige Integration in das C-Chain Hauptnetz von Avalanche im Jahr 2025.

Stephen Buttolph, Chief Protocol Architect bei Ava Labs, betonte, dass das Ziel dieses Upgrades darin besteht, das gesamte Avalanche-Ökosystem erschwinglicher zu machen. Zu den wichtigsten Änderungen gehören niedrigere Transaktionsgebühren auf der C-Chain und die Abschaffung der Kapitalanforderungen für Layer 1 Validatoren.

Ein zentrales Element des Avalanche9.000 Rollouts ist das Etna Upgrade, das neue Regeln für Validatoren einführt und Avalanche Subnetze als "Avalanche L1s" umbenennt. Zwei wichtige Updates unter diesem Dach—ACP-77 und ACP-125—konzentrieren sich auf Kostenreduzierung und verbesserte Interoperabilität.

ACP-77 wird ein neues Governance-Modell für Validatoren etablieren, das darauf abzielt, kostengünstige, nativ interoperable Blockchains zu unterstützen, während ACP-125 die Basistransaktionsgebühr auf der C-Chain von 25 nAVAX auf nur 1 nAVAX erheblich senken wird.

Obwohl diese Gebührensenkungen pro Transaktion moderat sind, wird erwartet, dass sie im Laufe der Zeit einen erheblichen Einfluss haben, wodurch es für Entwickler kostengünstiger wird, dezentrale Anwendungen im Avalanche-Netzwerk zu erstellen und zu warten.