Das Kryptowährungsbanking gewinnt aktiv an Dynamik. Selbst traditionelle Kreditinstitute verstärken ihre Bemühungen, Dienstleistungen im Bereich der digitalen Münzen anzubieten. Daher wird die Frage nach der Erlangung der entsprechenden Lizenz immer wichtiger. Dies gilt insbesondere für die Realität der VAE, wo mehr als 70 % der dortigen Bürger weiterhin aktive Krypto-Investoren sind.
Im traditionellen Banksegment schließen Unternehmen einen White-Label-Vertrag ab, der es ihnen ermöglicht, unter einer Lizenz eines bestimmten Kreditinstituts zu operieren. Diese Strategie eignet sich jedoch nicht für Banken, die Kryptowährungsdienste anbieten möchten. Unabhängig von den rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen müssen spezialisierte Organisationen die entsprechende Lizenz einholen. Dies gilt sogar für Unternehmen, die die Speicherung digitaler Assets anbieten. Tatsache ist, dass sich auch solche Dienste auf Kryptowährungsoperationen beziehen.
Wenn wir speziell über die VAE sprechen, kann der Lizenzierungsprozess 4 bis 12 Monate dauern und ist sehr teuer. Beispielsweise beträgt die Registrierungsgebühr für die Speicherung und den Austausch digitaler Vermögenswerte 30.000 US-Dollar.