US-Bitcoin-Mining-Operationen stehen aufgrund von Verzögerungen vor Herausforderungen, da der Zoll- und Grenzschutz (CBP) Sendungen von Bitmain Antminer-Geräten an mehreren Grenzübergängen zurückhält, so Blockspace am 25. November. Die festgehaltene Ausrüstung umfasst die anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASICs) S21 und T21 von Bitmain, die für das Bitcoin-Mining unerlässlich sind.
Mehrere Mining-Unternehmen haben berichtet, dass sie bis zu zwei Monate auf die Ausrüstung warten, wobei ein Unternehmen über Lagergebühren von über 200.000 USD für 200 Einheiten berichtete. Der CBP handelt Berichten zufolge auf Anfrage der Federal Communications Commission (FCC), obwohl die genauen Gründe für die Durchsetzungsmaßnahmen unklar bleiben.
Die Verzögerung scheint mit Bitmains Verbindungen zu Sophgo, einem Chip-Designer, der im Oktober Gegenstand einer Untersuchung des US-Handelsministeriums wurde, verbunden zu sein. Die Untersuchung wurde eingeleitet, nachdem angeblich in Taiwan produzierte Chips in Huawei-Prozessoren integriert wurden. Während der CBP gezielt Sendungen von Bitmain ins Visier genommen hat, haben ASICs, die von anderen chinesischen Herstellern produziert wurden, nicht ähnlichen Festhaltungen ausgesetzt.
Die Situation hebt die Herausforderungen hervor, mit denen US-Miner konfrontiert sind, die stark auf in China hergestellte Mining-Ausrüstung angewiesen sind. China liefert den Großteil der weltweit im Krypto-Mining verwendeten Chips, wobei Bitmain ein dominierender Akteur auf dem Markt ist. Der Lieferstopp hat auch die Diskussionen über Chinas Einfluss auf den Krypto-Sektor neu entfacht.
Während Peking 2021 das Krypto-Mining im Inland verboten hat, führen in chinesischem Besitz befindliche Unternehmen weiterhin Bitcoin-Mining in den USA durch, was die regulatorische Landschaft weiter kompliziert.
Quelle
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