Michael Saylor setzt sich für eine strategische Bitcoin-Reserve ein und hebt deren potenzielle transformative Wirkung durch historische US-Investitionen hervor, wie z.B. den Erwerb von Manhattan und Kalifornien.

Strategische Bitcoin-Reserve: Michael Saylors Vision für Amerikas digitale Zukunft

Michael Saylor, Executive Chairman des Software-Intelligence-Unternehmens Microstrategy (Nasdaq: MSTR) und ein führender Bitcoin-Befürworter, hat das Potenzial einer strategischen Bitcoin-Reserve hervorgehoben, indem er Parallelen zu historischen US-Akquisitionen zog. Er erklärte am Sonntag auf der Social-Media-Plattform X:

Die strategische Bitcoin-Reserve hat historische Präzedenzfälle.

Saylor skizzierte, wie transformative Investitionen im Laufe der Zeit exponentielle Renditen erbracht haben. Er verwies auf den Kauf Manhattans im Jahr 1626 für 60 Gulden, der heute auf 2,1 Billionen Dollar geschätzt wird, was einer jährlichen Rendite von 6 % entspricht. Ähnlich hat der Kauf von Louisiana im Jahr 1803, der für 15 Millionen Dollar erworben wurde, heute einen geschätzten wirtschaftlichen Wert von 12 Billionen Dollar und erzielt eine annualisierte Rendite von 6,3 %.

Der Vorsitzende von Microstrategy wies auch auf den Kauf Kaliforniens im Jahr 1848 für 18 Millionen Dollar hin, der jetzt mit 8 Billionen Dollar bewertet wird und eine jährliche Rendite von 7,7 % aufweist, sowie auf die Akquisition Alaskas im Jahr 1867 für 7,2 Millionen Dollar, die heute auf etwa 1 Billion Dollar geschätzt wird und eine Rendite von 7,8 % reflektiert. Diese historischen Transaktionen zeigen, wie frühe Investitionen in hochpotenzielle Vermögenswerte bemerkenswerte Erträge im Laufe der Zeit liefern können.

Bild, das historische Präzedenzfälle der strategischen Bitcoin-Reserve zeigt, geteilt von Michael Saylor.

Aufbauend auf diesen Präzedenzfällen argumentierte Saylor, dass Bitcoin als modernes Pendant zu diesen transformativen Akquisitionen dienen könnte und es als strategische digitale Reserve positioniert, die außergewöhnlichen langfristigen Wert liefern kann. Befürworter von Bitcoin stimmen Saylors Perspektive zu und heben sein Potenzial als „digitales Gold“ und langfristigen Wertspeicher hervor. Während seine Volatilität Risiken birgt, glauben Befürworter, dass seine Knappheit und Nützlichkeit es zu einem strategischen Vermögenswert für zukunftsorientierte Investoren und Nationen gleichermaßen machen.

Diskussionen über die Einrichtung eines strategischen Bitcoin-Reserves in den USA haben an Schwung gewonnen, nachdem Donald Trump wiedergewählt wurde. Der designierte Präsident Trump hat vorgeschlagen, ein solches Reservat zu schaffen, und die US-Senatorin Cynthia Lummis (R-WY) hat das Bitcoin-Gesetz eingebracht, das fordert, dass das Finanzministerium bis zu eine Million Bitcoins über fünf Jahre erwerben soll, um sich gegen wirtschaftliche Unsicherheit abzusichern. Branchenführer haben Unterstützung geäußert und das Potenzial hervorgehoben, die USA als Führer im digitalen Finanzwesen zu positionieren.
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