Der derzeit noch andauernde Rechtsstreit zwischen Ripple und der US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) gilt als eines der prominentesten Themen im Bereich Kryptowährungen.

Der Fall begann im Dezember 2020, als die Behörde Ripple beschuldigte, durch den nicht registrierten Verkauf von XRP als Wertpapiere 1,3 Milliarden US-Dollar eingesammelt zu haben.

In den letzten Jahren hat der Fall viele Entwicklungen erlebt, wobei Ripple vor Gericht Teilsiege erringen konnte.

Kürzlich löste Stuart Aldroty, Chief Legal Officer von Ripple, mit einem Tweet auf der X-Plattform Kontroversen aus, in dem er die Möglichkeit eines Gesamtsiegs andeutete.

In seinem Tweet verwies Alderotti auf den Mut und die Fähigkeit des Ripple-Teams, dem unerklärlichen Krieg des Ripple-Vorsitzenden Gary Gensler gegen Kryptowährungen entgegenzutreten.

Obwohl es keine offizielle Ankündigung zur Beilegung des Falles gab, haben einige spekuliert, dass Alderotti Informationen über den Ansatz der neuen Trump-Regierung hat, den Fall zu einer schnellen Lösung zu bewegen.

Dies geschieht zu einem Zeitpunkt, an dem bestätigt wurde, dass Gensler am nächsten 20. Januar von seinem Amt zurücktreten wird, nachdem in einer Zeit zahlreiche Klagen gegen Kryptounternehmen eingereicht wurden.

Während der Führungswechsel der Behörde möglicherweise auf eine mögliche Änderung ihrer Haltung gegenüber Kryptowährungen hindeutet, ist das Verfahren gegen Ripple noch im Gange.

Es bleibt abzuwarten, ob Alderottis mysteriöser Tweet auf eine baldige Entscheidung hindeutet oder ob sich im nächsten Jahr mit einer neuen Regierung weitere Entwicklungen abzeichnen.

#MarketDownturn