Laut breiteren Spekulationen steht Indien kurz davor, Kryptowährungen zu verbieten; das Land hat jedoch offiziell keine solchen Beschränkungen auferlegt oder angekündigt. Es gehört auch zu den Ländern mit der höchsten Krypto-Akzeptanzrate.

Mit einer harten Haltung gegenüber Krypto erweitert Indien ständig die Entwicklung und Integration seiner CBDC, um seine Wirtschaft zu stärken.

Einfach ausgedrückt sind CBDCs die digitale Zentralbankwährung eines jeden Landes, die von der nationalen Bank dieses Landes unterstützt wird, und es handelt sich um ein zentrales Ökosystem, das von der zuständigen Abteilung verwaltet wird.

Laut einem aktuellen Bericht von Bloomberg hat Indien eine Allianz für das Programm mit Ländern wie Sri Lanka, Nepal, den VAE und Bhutan unter anderem angekündigt, um grenzüberschreitende Zahlungen zu verbessern.

Das Medium zitierte eine Aussage von T Rabi Shankar, dem stellvertretenden Gouverneur der RBI: „Wir haben eine Vereinbarung mit Sri Lanka. Wir arbeiten auch mit anderen Ländern wie den VAE und einigen Nachbarländern.“

Verfügbare Informationen weisen auch darauf hin, dass die Reserve Bank of India ständig mit globalen Banken zusammenarbeitet, um diese zu verbessern und einen Rahmen für sofortige Zahlungen zu schaffen.

Trotz einer positiven Aussicht auf CBDCs bleiben indische Beamte vorsichtig gegenüber digitalen Währungen, einschließlich Bitcoin und anderen. Indien hat das Konzept von UPI eingeführt, das eine der am häufigsten genutzten Dienste im Land ist.

Indien wird skeptisch gegenüber digitalen Währungen bleiben!

Kryptowährung hat weltweit große Popularität erlangt, aber in Indien hat sie weiterhin Schwierigkeiten, Akzeptanz zu gewinnen.

Die Reserve Bank of India (RBI) hat konsequent eine vorsichtige Sichtweise beibehalten, und viele stimmen zu, dass virtuelle Währungen mehr Risiken als Vorteile bieten. Kritiker argumentieren, dass die dezentralisierte und unregulierte Natur von Kryptowährungen sie anfällig für Missbrauch macht und Bedenken hinsichtlich der finanziellen Stabilität und Sicherheit aufwirft.

Infolgedessen bleibt die Zukunft der digitalen Währungen in Indien ungewiss.

Dennoch hat die indische Regierung Bereitschaft gezeigt, das Thema weiter zu erkunden und auf die Möglichkeit zukünftiger Diskussionen oder regulatorischer Entwicklungen hinzuweisen.

Seit 2018 verfolgt Indien einen strengen Ansatz gegenüber Kryptowährungen und hat seine Haltung im Dezember 2023 weiter verschärft, als die Financial Intelligence Unit (FIU) Vorladungen an neun Offshore-Kryptowährungsbörsen erließ, weil sie die nationalen Vorschriften nicht eingehalten hatten.

Das Land hat auch einen strengen Steuerrahmen für Kryptowährungstransaktionen eingeführt. Im April 2022 hat die Regierung eine Steuer von 30 % auf nicht realisierte Krypto-Gewinne sowie eine Steuer von 1 % an der Quelle (TDS) eingeführt, was ihren ersten bedeutenden Versuch signalisiert, den Kryptomarkt zu regulieren und eine größere Kontrolle über den Sektor auszuüben.

Der e-Rupie wurde im Dezember 2022 eingeführt und hat eine schrittweise Akzeptanz erfahren, wobei bis Mitte 2024 nur 1 Million Einzelhandelsgeschäfte aufgezeichnet wurden, selbst mit Anreizen wie Gehaltszahlungen mit der digitalen Zentralbankwährung (CBDC).

Trotz dieser Hürden hat der e-Rupie-Pilot bis Mitte 2024 über 5 Millionen Nutzer gewonnen, was ein wachsendes Interesse an der Initiative widerspiegelt.

Eine informierte Quelle enthüllte, dass das Finanzministerium ausschließlich darauf fokussiert ist, Regeln zu erstellen, die mit den wirtschaftlichen Interessen des Landes übereinstimmen, und betonte, dass seine Entscheidungen und Absichten von globalen Druckfaktoren unberührt bleiben.

Bemerkenswert ist, dass das Ministerium für Wirtschaftliche Angelegenheiten ein umfassendes Papier über Kryptowährungen vorbereitet hat, das voraussichtlich in naher Zukunft veröffentlicht wird.