Elektroautos: Die dunkle Seite der Nachhaltigkeit

Der aktuelle Bericht von Amnesty International über Elektroautohersteller zeigt die Herausforderungen der Menschenrechte in der Branche und die schlechte Leistung im Umgang mit Risiken in der Lieferkette. Die meisten führenden Unternehmen schnitten schlecht ab, wobei BYD die niedrigste Punktzahl von 11 von 90 erhielt.

Kobaltgewinnung, die für Lithium-Ionen-Batterien entscheidend ist, stellt erhebliche Probleme dar, insbesondere in der Demokratischen Republik Kongo, wo die Arbeitsbedingungen gefährlich sind und Kinderarbeit weit verbreitet ist. Während Mercedes-Benz, Tesla und Stellantis moderat abschnitten, zeigten andere wie Renault und General Motors unzureichende Beweise für die Integration von Menschenrechtsverpflichtungen in ihre Lieferketten.

Die Europäische Union und die USA haben strengere Vorschriften eingeführt, um die Industrie zu ermutigen, sich mit diesen Problemen auseinanderzusetzen. Amnesty International fordert die Automobilhersteller auf, ihren Einfluss auf dem globalen Mineralmarkt zu nutzen, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern und die Achtung der Menschenrechte zu gewährleisten. Initiativen wie SteelZero bieten Hoffnung auf eine grünere, ethischere Zukunft.

Der Übergang zu Elektroautos ist eine Gelegenheit, die Autoindustrie zu transformieren und nachhaltigere Lieferketten aufzubauen.

Quelle

<p>Der Beitrag Elektroautos: Das schmutzige Geheimnis hinter der grünen Revolution erschien zuerst auf CoinBuzzFeed.</p>