Nachdem Gary Gensler seinen Rücktritt angekündigt hat, wird weiterhin spekuliert, wer der neue SEC-Vorsitzende werden wird.
Nach Gary Genslers Rücktritt hat Dan Gallagher, der Chief Legal Officer von Robinhood, abgelehnt, der nächste Vorsitzende der US Securities and Exchange Commission (SEC) zu werden.
Gallagher erklärte in einer Stellungnahme: „Es war mir immer eine Ehre, für die wichtige Position des SEC-Vorsitzenden in Betracht gezogen zu werden. Ich habe jedoch klar gemacht, dass ich nicht für diese Position in Betracht gezogen werden möchte.“ Genslers Rücktritt wird am 20. Januar 2025 wirksam, wenn Präsident Donald Trump sein Amt antritt, was Spekulationen darüber auslöst, wer die Führung der SEC übernehmen wird.
Gallagher war während der Amtszeit von Präsident Barack Obama SEC-Kommissar und Berater während der Amtszeit von Präsident George W. Bush. Er gilt als der bevorzugte Kandidat für diese Position. Gallaghers Erfahrung und seine vorherigen Verbindungen zu Republikanern machen ihn zu einem sehr wahrscheinlich geeigneten Kandidaten.
Im Oktober berichtete Politico, dass Lobbyisten, Wertpapieranwälte und ehemalige Aufsichtsbehörden seinen Namen diskutieren. Gallagher bekräftigte jedoch sein Engagement für Robinhood und ist der Meinung, dass der Privatsektor großes Potenzial hat, die Finanzmärkte zu beeinflussen.
Gallagher erklärte: „Ich setze mich dafür ein, Robinhood und unseren Millionen von Kunden zu dienen, die die nächste Generation von Einzelinvestoren repräsentieren.
Ich glaube, dass ich in meiner derzeitigen Position große Fortschritte im Bereich der Finanzdemokratisierung erzielen kann, und ich werde weiterhin aktiv für Veränderungen eintreten.
Gallagher ist nicht die einzige bekannte Persönlichkeit, die das höchste Amt der SEC aufgegeben hat. Der ehemalige Vorsitzende der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) unter der Trump-Administration, Chris Giancarlo, äußerte kürzlich in den sozialen Medien, dass er kein Interesse daran habe, „die von Gary Gensler verursachten Probleme zu beheben“.
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