Die Finanzdienstleistungsbehörde Japans (FSA) schlägt eine neue Unternehmensklasse für Unternehmen vor, die mit Stablecoins und virtuellen Vermögenswerten umgehen. Im Rahmen des neuen Systems könnten 'intermediäre' oder 'Makler'-Unternehmen, die mit Krypto und Stablecoins tätig sind, weniger strengen rechtlichen Anforderungen ausgesetzt sein als derzeit, wo sie gezwungen sind, sich als Krypto-Börsen zu registrieren.

Laut einem Bericht vom 21. November von Nikkei und Videomaterial einer Besprechung könnte die FSA Japans die Beschränkungen für Unternehmen, die mit Stablecoins und Krypto handeln möchten, aufheben. Derzeit müssen selbst Unternehmen, die als Intermediäre agieren, technisch strengen Richtlinien (laut Gesetz) entsprechen und sich als Kryptowährungsbörsen beim japanischen Staat registrieren.

Der neue Vorschlag, der bei einer Arbeitssitzung des Finanzsystemsrates am Donnerstag diskutiert wurde, könnte diese Einschränkung aufheben und es 'intermediären' oder 'Makler'-Unternehmen ermöglichen, mit weniger Druck zu arbeiten, jedoch unter der Aufsicht von registrierten Börsen, die die Haftung übernehmen.

Die rechtlichen Anforderungen für den Umgang mit Krypto sollen auf Börsen verlagert werden.

Der vorläufige Name der Kategorie (aus dem Japanischen übersetzt) lautet: „Maklergeschäft für Kryptowährung und elektronische Zahlungsmittel.“ Sich als offizielle virtuelle Vermögensbörse beim japanischen Staat zu registrieren, ist ein Zirkus aus Bürokratie (und oft Ablehnung), sodass die Nachricht für einige Geschäftsinhaber als bullischer Segen kommen könnte.

Intermediäre Unternehmen werden keine Verwahrung oder direkte Verwaltung von Vermögenswerten übernehmen, sondern könnten als Brücke zwischen Kunden und registrierten Börsen fungieren, was beispielsweise die Verwendung von virtuellen Währungen in Spielen zur Kauf von NFTs (nicht-fungible Tokens) ermöglicht, anstatt auf Prepaid-Methoden angewiesen zu sein.

Die Besprechungsunterlagen spezifizierten:

„Wenn Spieleunternehmen, Telekommunikationsunternehmen oder andere Unternehmen mit einer breiten Kundenbasis als Intermediäre für Transaktionen von Krypto-Vermögenswerten … zwischen Krypto-Vermögensbörsen … und Nutzern in den Spiel-Apps oder unverwalteten Wallets, die sie bereitstellen, fungieren, kann dies je nach Art der Transaktion als 'Intermediation' gemäß dem Gesetz über Zahlungsdienste angesehen werden.“

Natürlich werden die wahrgenommenen 'leichteren Vorschriften' nur als Ergebnis der Verlagerung von AML/CFT (Anti-Geldwäsche/Anti-Terrorismusfinanzierung) Vorschriften nur auf registrierte Börsen spürbar sein, wobei das gesamte Ökosystem weiterhin unter der Kontrolle des japanischen Staates steht.

Land a High-Paying Web3 Job in 90 Days: The Ultimate Roadmap