Das Consumer Financial Protection Bureau (CFPB) hat eine neue Regel zur Überwachung von Fintech-Zahlungs-Apps erlassen, die jedoch keine Regulierung für selbst gehostete Krypto-Wallets vorsieht. Diese Entscheidung wird als gute Nachricht für das dezentrale Finanzwesen (DeFi) angesehen. Die Regel richtet sich an große Nichtbanken-Zahlungsplattformen, die jährlich über 50 Millionen US-Dollar-Transaktionen abwickeln. Dadurch werden Verbraucherdaten geschützt, Betrug reduziert und illegale Kontoschließungen verhindert.

Das CFPB stellte jedoch klar, dass es selbst gehostete Krypto-Wallets oder Stablecoins nicht regulieren wird. Diese Entscheidung wird als vorteilhaft angesehen, um Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden und die Entwicklung einer dezentralen Web3-Infrastruktur zu behindern. Die Entscheidung des CFPB spiegelt seinen vorsichtigen Ansatz bei der Regulierung des sich rasch entwickelnden Krypto-Raums wider und fördert gleichzeitig den Verbraucherschutz und die Innovation.

Die Regelung konzentriert sich auf traditionelle Fintech-Apps, die nun einer ähnlichen Bundesaufsicht unterliegen wie Banken und Kreditgenossenschaften. Die Entscheidung der CFPB, ihren Anwendungsbereich auf in Dollar denominierte Transaktionen zu beschränken, zeigt ihre Absicht, sich schrittweise an die Komplexität des digitalen Währungsmarktes anzupassen.

Quelle

<p>Der Beitrag „CFPB reguliert Fintech-Zahlungs-Apps, schließt selbstgehostete Krypto-Wallets aus“ erschien zuerst auf CoinBuzzFeed.</p>