Laut BlockBeats hat das Department of Government Efficiency (DOGE) am 21. November einen Bericht der Washington Times hervorgehoben, der darauf hinweist, dass Bundesbehörden im Durchschnitt nur 12 % ihrer Hauptquartiere in Washington D.C. nutzen. Der Bericht stellte insbesondere fest, dass das Landwirtschaftsministerium, das über Einrichtungen für über 7.400 Mitarbeiter verfügt, eine durchschnittliche tägliche Belegung von nur 456 Mitarbeitern verzeichnet, was einer Auslastung von lediglich 6 % entspricht.
Diese Enthüllung hat DOGE dazu veranlasst, die Begründung für die Verwendung von US-Steuergeldern für die Instandhaltung weitgehend leerstehender Gebäude in Frage zu stellen. Die niedrigen Belegungsraten wecken Zweifel an der Effizienz und Notwendigkeit der Instandhaltung so umfangreicher Büroflächen, wenn diese deutlich unterausgelastet sind. Das Thema unterstreicht eine breitere Diskussion über das Potenzial zur Optimierung staatlicher Ressourcen und zur Reduzierung unnötiger Ausgaben, insbesondere im Kontext sich entwickelnder Arbeitsumgebungen und der zunehmenden Verbreitung von Fernarbeit.
Die Ergebnisse legen nahe, dass die Strategien zur Raumzuteilung und -nutzung in Bundesbehörden neu bewertet werden müssen. Da Telearbeit immer üblicher wird, ist das traditionelle Modell großer, zentralisierter Büroräume möglicherweise nicht mehr der effektivste oder wirtschaftlichste Ansatz. Diese Situation bietet Regierungsbehörden die Möglichkeit, flexiblere und kostengünstigere Lösungen zu erkunden, die den aktuellen Arbeitsmarkttrends und finanziellen Verpflichtungen entsprechen.