Die DZ Bank, die drittgrößte deutsche Bank, steigt in die Welt der Kryptoverwahrung für institutionelle Anleger ein. 🏦💸

- Die DZ Bank AG hat eine eigene Plattform zur Verwahrung digitaler Vermögenswerte eingeführt, die Blockchain-Technologie nutzt. Diese Plattform soll institutionellen Kunden dienen und ihnen Zugang zu Krypto-Wertpapieren, wie zum Beispiel dem Krypto-Bond von Siemens, bieten.

- Der Leiter Securities Services & Digital Custody der DZ Bank, Holger Meffert, äußerte das große Interesse der Bank an der Distributed-Ledger-Technologie (DLT). Er prognostiziert, dass innerhalb des nächsten Jahrzehnts ein erheblicher Teil des Kapitalmarktgeschäfts über DLT-basierte Infrastrukturen abgewickelt wird, und sieht DLT als ergänzende Technologie zu bestehenden Kapitalmarktprozessen.

- Die DZ Bank hat im Juni 2023 eine Kryptoverwahrlizenz bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) beantragt. Damit will sie institutionellen Anlegern und Privatkunden künftig den Kauf von Kryptowährungen, darunter auch Bitcoin, ermöglichen.

– Diese Initiative der DZ Bank spiegelt einen breiteren Trend unter deutschen Banken wider, trotz des strengen regulatorischen Umfelds des Landes Kryptowährungen und Blockchain-Technologie zu nutzen. Auch andere Finanzinstitute, darunter die Deutsche WertpapierServiceBank (Dwpbank), der Vermögensverwaltungskonzern DWS, die Commerzbank und die DekaBank, streben Kryptoverwahrungslizenzen an, um Kunden den Zugang zur Welt der digitalen Vermögenswerte zu ermöglichen.

Zusammenfassend ist der Vorstoß der DZ Bank in die Kryptoverwahrung eine bedeutende Entwicklung, die das wachsende Interesse und die Akzeptanz von Kryptowährungen und Blockchain-Technologie durch traditionelle Finanzinstitute in Deutschland unterstreicht.

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