BlackRocks Bitcoin-ETF feiert ein starkes Debüt mit 73.000 gehandelten Verträgen, was das institutionelle Vertrauen stärkt.
Die Rolle von Bitcoin in der Finanzwelt wächst, da mehr ETFs von Grayscale und Fidelity erwartet werden.
Trumps kryptofreundliche Kabinettsauswahlen könnten die US-Politik zu digitalen Vermögenswerten beeinflussen.
Der Optionsmarkt für BlackRocks Bitcoin-Spot-ETF (IBIT) markierte diese Woche einen bedeutenden Meilenstein, mit bemerkenswerten 73.000 Verträgen, die innerhalb von nur einer Stunde nach dem Debüt gehandelt wurden.
Dieser Anstieg der Aktivität, der durch ein bullisches Call-to-Put-Verhältnis von 4,4:1 angetrieben wird, positioniert IBIT als eine der am aktivsten gehandelten Nicht-Index-Optionen, was die zunehmende institutionelle Akzeptanz von Bitcoin signalisiert.
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Als erster seiner Art ebnet BlackRocks ETF den Weg für andere große Akteure, wie Grayscale und Fidelity, um ihre eigenen Bitcoin-Spot-ETFs einzuführen, wodurch die Rolle der Kryptowährung in den traditionellen Finanzmärkten weiter gefestigt wird.
Das Handelsvolumen und die bullische Stimmung rund um IBIT unterstreichen einen signifikanten Wandel im Anlegerverhalten. Das Call-to-Put-Verhältnis von 4,4:1 deutet auf ein starkes Vertrauen in die zukünftige Preisentwicklung von Bitcoin hin, was darauf hindeutet, dass Institutionen Bitcoin zunehmend als spekulativen Vermögenswert und als ein tragfähiges und stabiles Finanzinstrument betrachten.
Der schnelle Erfolg von IBIT auf dem Optionsmarkt deutet darauf hin, dass die Volatilität von Bitcoin möglicherweise abnimmt, da institutionelle Investoren diversifizierte Strategien einführen, um Risiken zu managen und potenzielle Rückschläge zu reduzieren.
Dieser Trend wird voraussichtlich anhalten, da immer mehr Bitcoin-Spot-ETFs eingeführt werden. Andere große Unternehmen, wie Grayscale’s BTC Trust (GBTC) und Fidelity’s Wise Origin Bitcoin Fund (FBTC), bereiten sich darauf vor, bald Optionen zu listen.
Unterdessen könnten politische Veränderungen in den USA eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Zukunft der Regulierung von Kryptowährungen spielen. Die Kabinettsauswahlen des ehemaligen Präsidenten Donald Trump, insbesondere Personen mit Verbindungen zur Kryptoindustrie, könnten in den kommenden Jahren eine günstigere Haltung gegenüber digitalen Vermögenswerten signalisieren.
Unter den bemerkenswerten Auswahlen ist Elon Musk, der nominiert wurde, um das neue Ministerium für Regierungseffizienz (DOGE) zu leiten. Musk, eine hochkarätige Figur im Bereich der Kryptowährungen, wird erwartet, dass er sich für effizientere Politiken einsetzen wird, die das Wachstum im Sektor der digitalen Vermögenswerte fördern könnten.
Zusätzlich wurde Pete Hegseth, ein lautstarker Unterstützer des dezentralen Wertes von Bitcoin, für den Verteidigungsminister nominiert. Hegseth, der versprochen hat, seine Bitcoin-Bestände zu halten, könnte die US-Politik in Bezug auf digitale Währungen beeinflussen.
Da die Republikanische Partei die Kontrolle über den Senat hat, wird erwartet, dass die meisten dieser Ernennungen schnell passieren, was auf eine starke Übereinstimmung zwischen der kommenden Verwaltung und dem wachsenden Einfluss von Kryptowährungen hindeutet.