Shaquille 'Shaq' O'Neal, Basketballlegende und globales Symbol, hat einen bemerkenswerten Schritt zur Lösung der rechtlichen Probleme im Zusammenhang mit seinem Astrals NFT-Projekt unternommen. In einem neuen Dokument, das vor Gericht eingereicht wurde, hat O'Neal einem beeindruckenden Vergleich von 11 Millionen Dollar zugestimmt.

Diese Entwicklung markiert eine bemerkenswerte Wende in der laufenden Saga rund um seinen Einstieg in Blockchain und NFTs.

Ein Schritt von 11 Millionen Dollar in Richtung Lösung

Unter den Bedingungen des Vergleichs werden O'Neal und das Astrals-Projekt 11 Millionen Dollar zahlen. Nach Genehmigung durch das Gericht ist dieser Betrag für die Entschädigung der Investoren und Rechtskosten vorgesehen.

Dieser Vergleich wird O'Neals rechtliche Probleme im Zusammenhang mit Astrals NFTs effektiv beenden, wenn er akzeptiert wird. Dazu gehören Vorwürfe, die Token aktiv beworben und später das Projekt aufgegeben zu haben.

Der Aufstieg und Fall der Astrals NFTs

Das Astrals NFT-Projekt, das von Shaquille O'Neal unterstützt wurde, florierte zunächst in der Branche mit seinem von Prominenten geförderten Hype. Es beinhaltete 10.000 Solana-basierte, metaverse-fähige Avatare und einen Governance-Token namens GLXY, der an seine dezentrale autonome Organisation (DAO) gebunden war.

Bis 2022 schien das Projekt jedoch an Schwung zu verlieren, da sich O'Neal zurückzog, während Klagen und finanzielle Schwierigkeiten zunahmen. Die Vorwürfe umfassten den Verkauf nicht registrierter Wertpapiere und die Behauptung, dass O'Neals Werbung Käufer irreführte.

Im Oktober kommunizierte Astrals über Discord, dass die laufenden rechtlichen Herausforderungen unhaltbaren finanziellen Druck ausgeübt hätten, was das Projekt zwang, die Unterstützung für den GLXY-Token einzustellen.

Ein wesentlicher Aspekt der Klage war die Bestimmung von Shaqs rechtlicher Haftung. Im August entschied ein Bundesrichter, dass O'Neal plausibel als „Verkäufer“ unter dem Wertpapierrecht betrachtet werden könnte, da seine Werbung für Astrals NFTs finanziell motiviert war. Dieses Urteil spielte eine bedeutende Rolle bei der Fortführung des Verfahrens.

Als Reaktion darauf argumentierte O'Neals rechtliches Team, dass die NFTs für Gamer und nicht für Investoren gedacht waren, aber das Argument fiel flach nach dem Zusammenbruch des Projekts.

Der Fall erstreckte sich auf breitere Krypto-Kontroversen und verband O'Neal mit FTX-bezogenen Klagen. Zu den anderen prominenten Personen, die involviert waren, gehörten Tom Brady und Larry David, die die Verantwortung von Celebrity-Empfehlungen im Krypto-Bereich betonten.

Eine Warnungsgeschichte über den Hype von Prominenten und das Risiko von Blockchain

Der Astrals-Vergleich warnt Prominente und Investoren vor den Risiken von Blockchain-Projekten. Während O'Neals Ruhm anfangs das Interesse an Astrals steigerte, zeigte es auch die Gefahren auf, die damit verbunden sind, sich auf Empfehlungen von Prominenten ohne solide Grundlage zu verlassen.

Während sich der Krypto-Markt weiterentwickelt, könnte O'Neals Fall ein Beispiel dafür sein, wie Transparenz und Verantwortlichkeit bei der Förderung digitaler Vermögenswerte sichergestellt werden können. Für Astrals-Investoren bietet der Vergleich etwas Erleichterung, hebt jedoch die anhaltenden Herausforderungen im NFT-Bereich hervor, insbesondere nach dem Zusammenbruch von FTX.

Der Beitrag 'Shaquille O’Neal einigt sich auf Astrals NFT-Klage mit einer Zahlung von 11 Millionen Dollar' erschien zuerst auf TheCoinrise.com.