PANews 19. November - Laut The Block zeigen die neuesten 13F-Dokumente aus den USA, dass institutionelle Investoren ihre Haltungsstrategien für Bitcoin-ETFs im dritten Quartal 2024 angepasst haben, was auf eine weitere Durchdringung von Krypto-Assets an der Wall Street hinweist.
BlackRocks iShares Bitcoin Trust (IBIT) bleibt der Marktführer mit fast 700 institutionellen Inhabern und einem Gesamtbestand von 160,2 Millionen Aktien, was einem verwalteten Vermögen von 42 Milliarden USD entspricht. Millennium Management hat 12,6 Millionen Aktien hinzugefügt und hält nun 23,5 Millionen Aktien im Wert von 848 Millionen USD; Capula hat 1,1 Millionen Aktien von IBIT (308 Millionen USD) und FBTC (288 Millionen USD) hinzugefügt.
Gleichzeitig haben einige Institutionen ihre Bestände reduziert oder sich zurückgezogen: Point72 hat IBIT und FBTC vollständig verkauft, Jane Street hat ihren Bestand an IBIT stark reduziert, hält jedoch weiterhin ARKB, BITO und FBTC. Goldman Sachs erhöhte seinen Bestand um 5,77 Millionen Aktien von IBIT, was zu einem Gesamtbestand von 12,7 Millionen Aktien (710 Millionen USD) führt und es zum zweitgrößten Anteilseigner macht, während Morgan Stanley fast 450.000 Aktien verkauft hat, wodurch sich der Gesamtbestand auf 183 Millionen USD reduzierte. Das gesamte verwaltete Vermögen von Bitcoin-ETFs beträgt derzeit 92 Milliarden USD.
Analysten weisen darauf hin, dass mit der Neubewertung der Krypto-Asset-Positionen durch Institutionen möglicherweise eine weitere Welle von strukturellen Zuweisungen bevorsteht. Diese Woche könnten die Optionen für Bitcoin-ETFs offiziell gestartet werden, was die Marktentwicklung weiter vorantreiben würde.