• Tyler Winklevoss nennt den SEC-Vorsitzenden Gary Gensler „böse“ und beschuldigt ihn, der Kryptoindustrie aus politischen Motiven zu schaden.

  • Die Winklevoss-Zwillinge gewinnen den Rechtsstreit gegen den Gründer des Magazins „Treats!“ und sichern sich 1,4 Millionen US-Dollar an Anwaltskosten und Schadensersatz zu.

  • Der Richter des Gerichts von Delaware vergleicht den juristischen Sieg der Winklevoss mit dem „Schießen eines Hockey-Pucks in ein leeres Tor“ und führt als Begründung einen klaren Fall an.

SEC-Chef Gary Gensler wurde von Tyler Winklevoss als „böse“ bezeichnet, der behauptete, er würde dem Kryptowährungssektor absichtlich schaden. Tyler glaubt, dass Gensler aufgrund seiner Aktivitäten, die von seinen persönlichen politischen Zielen getrieben waren, Arbeitsplätze verloren, finanzielle Verluste verursacht und der Kryptowährung geschadet hat.

Tyler besteht darauf, dass Genslers Verhalten kalkuliert und absichtlich war und eine langfristige Agenda verfolgte, die Tausenden von Menschen schadete. Er argumentiert weiter, dass jedes Unternehmen oder jede Organisation, die nach seiner Amtszeit bei der SEC weiterhin mit Gensler zusammenarbeitet, mit Boykotten rechnen muss. Tylers Kommentare spiegeln eine tiefe Frustration über den anhaltenden Machtmissbrauch der Regierung wider.

https://twitter.com/tyler/status/1857612683669025123 Winklevoss-Brüder beanspruchen Sieg im Rechtsstreit

Ein weiteres wichtiges Update: Tyler und Cameron Winklevoss haben einen Rechtsstreit gewonnen, in den Stephen Shaw, der Gründer des Magazins „Treats“, verwickelt war. Die Brüder hatten 2012 1,3 Millionen Dollar in Shaws Magazin investiert, doch schon bald kam es zu Meinungsverschiedenheiten über die Marke und Ausrichtung des Magazins. Nach gescheiterten Verhandlungen drohte Shaw, die Brüder zu verklagen.

Im Jahr 2018 reagierten sie mit einer Präventivklage vor dem Delaware Chancery Court. Obwohl Shaw zunächst an dem Rechtsstreit teilnahm, gingen ihm die Mittel aus, um seine Verteidigung fortzusetzen. Infolgedessen sprach das Gericht den Winklevoss-Zwillingen fast 1,4 Millionen Dollar an Anwaltskosten und Schadensersatz zu, einschließlich Zinsen nach dem Urteil.

Anmerkung des Richters zum juristischen Sieg

Vizekanzler Nathan Cook vom Gericht in Delaware machte eine bemerkenswerte Bemerkung zu dem Fall. Er verglich den Prozess des Schadensnachweises damit, „einen Hockeypuck in ein leeres Tor zu schießen“, und deutete damit auf einen leichten Sieg für die Winklevoss-Brüder hin.

Cooks Stellungnahme betonte die Unkompliziertheit der Rechtsansprüche und des Versäumnisurteils. Die Brüder erhielten jedoch nicht für alle ihre Ansprüche eine Entschädigung. Das Gericht entschied, dass ihnen lediglich Anwaltskosten und Schadensersatz im Zusammenhang mit den veruntreuten Geldern und dem Vertragsbruch zustehen.

Nach dem juristischen Sieg kamen Fragen bezüglich der rechtlichen Vertretung der Winklevoss-Zwillinge auf. Die Anwälte der Brüder, Harder Stonerock und Morris James, antworteten nicht auf Medienanfragen. Insbesondere Charles Harder, ein bekannter Anwalt für Verleumdungsfälle, spielte im Fall der Winklevoss-Zwillinge eine Rolle.

Der Beitrag „Tyler Winklevoss kritisiert SEC-Chef Gary Gensler und gibt ihm die Schuld für den Schaden im Kryptosektor“ erschien zuerst auf Crypto News Land.