Laut Odaily waren die umfangreichen Goldkäufe der Zentralbanken ein wichtiger Faktor zur Stützung des Goldpreises. Der jüngste Anstieg des US-Dollars könnte diese Nachfrage jedoch dämpfen. Daten des World Gold Council zeigen, dass die Zentralbanken in diesem Jahr 694 Tonnen Gold erworben haben, um ihre Vermögenswerte zu diversifizieren und die Abhängigkeit vom Dollar zu verringern.

George Saravelos, Leiter der Devisenforschung bei der Deutschen Bank, weist darauf hin, dass die Politik des ehemaligen Präsidenten Trump die Währungen der Schwellenländer schwächen könnte. Er weist darauf hin, dass viele Zentralbanken nun ihre Dollarreserven nutzen müssen, um ihre Devisen vor Kapitalabflüssen zu schützen und eine übermäßige Währungsabwertung zu verhindern.