In einem Social-Media-Beitrag im sozialen Netzwerk X erklärte Yoshitaka Kitao, CEO von SBI Holdings, dass Ripple, eines der führenden Enterprise-Blockchain-Unternehmen, „so bald wie möglich“ mit den Vorbereitungen für einen Börsengang (IPO) beginnen sollte, nachdem die Angelegenheit mit der SEC geklärt sei.
Anfang Oktober reichte die SEC Berufung im Fall Ripple ein und setzte damit ihren langwierigen Rechtsstreit mit dem Unternehmen fort. Wahrscheinlich wird die Regulierungswolke jedoch nicht mehr über Ripple hängen. Verschiedene Rechtsanalysten sagen voraus, dass die Berufung von der SEC nach dem scheinbar unmittelbar bevorstehenden Wachwechsel bei der Behörde auf Eis gelegt wird.
Natürlich gibt es bereits Gerüchte, ob Ripple in naher Zukunft an die Börse gehen könnte oder nicht.
Wie U.Today berichtete, erklärte Ripple-CEO Brad Garlinghouse kürzlich, dass der Börsengang für das Unternehmen keine „hohe Priorität“ habe. Er erklärte, dass die finanzielle Lage des Unternehmens stark genug sei, um diesen Weg derzeit nicht zu beschreiten. Allerdings schloss er einen Börsengang nicht völlig aus.
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Im Jahr 2022 erklärte Garlinghouse, dass sein Unternehmen nach Abschluss der Klage bei der SEC einen Börsengang prüfen werde.
Zuvor hatte der Ripple-Chef zudem erklärt, dass er sich Ripple in der Zukunft als börsennotiertes Unternehmen vorstellen könne.
Bereits Anfang 2020 hatte der Ripple-Chef vorausgesagt, dass das Unternehmen innerhalb eines Jahres einen Börsengang durchführen werde. Natürlich klappte dies nicht wie geplant, da die SEC mit ihrer jüngsten Klage einen Strich durch die Rechnung machte.
Nun scheint es, als ob Ripple hinsichtlich seiner IPO-Pläne immer noch in einer abwartenden Haltung ist.