258-MILLIARDEN-DOLLAR-KLAGE GEGEN ELON MUSK ENDET, NACHDEM INVESTOREN BERUFUNG ZURÜCKZIEHEN
Elon Musk ist einer 258-Milliarden-Dollar-Klage von Investoren ausgewichen, die ihn beschuldigten, den Preis von Dogecoin durch seine Tweets und öffentlichen Äußerungen, einschließlich seines berüchtigten Auftritts bei „Saturday Night Live“, manipuliert zu haben.
Die Investoren behaupteten, dass Musks Handlungen Wertpapierbetrug und Insiderhandel darstellten, und forderten vom CEO von Tesla 86 Milliarden Dollar Schadensersatz sowie 172 Milliarden Dollar für Verluste, die seit 2019 durch DOGE-Geschäfte entstanden sind.
US-Bezirksrichter Alvin Hellerstein wies den Fall jedoch im August ab und entschied, dass Musks Aussagen über Dogecoin eher „ambitioniert“ als „faktisch und anfällig für Fälschungen“ seien. Der Richter erklärte auch, dass sich kein vernünftiger Investor auf Musks Tweets als Anlageberatung verlassen könne.
Nach der Abweisung legten die Investoren Berufung ein, haben ihre Berufung jedoch inzwischen zurückgezogen, wodurch die Klage effektiv beendet wurde. Im Rahmen der Einigung haben Musk und Tesla auch ihren Antrag zurückgezogen, die Anwälte der Investoren zu bestrafen, weil sie einen ihrer Ansicht nach „frivolen“ Fall verfolgten.
Dieses Ergebnis ist ein bedeutender Sieg für Elon Musk, der in den letzten Jahren in mehrere aufsehenerregende Gerichtsverfahren verwickelt war. Der Fall verdeutlicht die Komplexität der Kryptowährungsregulierung und die Herausforderungen bei der Bestimmung der Haftung für Marktschwankungen.