Der jüngste Oxfam-Bericht „Carbon Inequality Kills“ zeigt, dass die 50 reichsten Milliardäre der Welt in 90 Minuten mehr CO2 ausstoßen als ein durchschnittlicher Mensch in seinem ganzen Leben. Der Bericht beleuchtet die dringenden Probleme des Klimawandels und zeigt, wie ungerechte Emissionsstrukturen globale Ungleichheiten verstärken. Der Bericht zeigt, dass die 50 reichsten Milliardäre im Durchschnitt in nur einem Jahr 184 Privatflüge unternommen und dabei so viel CO2 ausgestoßen haben wie ein durchschnittlicher Mensch in 300 Jahren.
Ihre Luxusyachten stoßen in einem Jahr so viel CO2 aus wie ein Durchschnittsmensch in 860 Jahren. Ihre Investitionen in umweltschädliche Industrien sind jedoch noch schädlicher: Ihre Emissionen sind 340 Mal höher als die ihrer Luxusautos. Oxfam-Direktor Amitabh Behar sagte: „Die Superreichen behandeln den Planeten als ihren eigenen Spielplatz, den sie aus Spaß und Profit in Brand setzen.“
Ihre Luxusgeräte und umweltschädlichen Investitionen sind nicht nur Übertreibungen, sondern eine direkte Bedrohung für die Menschen und den Planeten.“
Die ärmsten Länder der Welt sind am stärksten von Klimaungerechtigkeit betroffen. Oxfam schätzt, dass Kohlendioxid-Emissionen die Leistungsfähigkeit der Weltwirtschaft beeinträchtigen, insbesondere in Entwicklungsländern, die bis 2050 2,5 Prozent ihres BIP verlieren könnten.
Auch der Rückgang der Nahrungsmittelproduktion ist ein kritisches Problem.
Quelle
<p>Der Beitrag „Klimakrise von Reichen angeheizt: Oxfams Bericht zur Kohlenstoffungleichheit tötet“ erschien zuerst auf CoinBuzzFeed.</p>