Ja, US-Senatorin Cynthia Lummis, eine starke Verbündete des ehemaligen Präsidenten Trump, hat vorgeschlagen, einen Teil der Goldreserven der Federal Reserve zu verkaufen, um eine „strategische Bitcoin-Reserve“ zu schaffen. Der Plan, der mit der pro-Krypto-Haltung der republikanischen Regierung übereinstimmt, zielt darauf ab, bis zu 90 Milliarden Dollar aus dem Goldverkauf zu verwenden, um etwa 1 Million Bitcoin zu kaufen – ungefähr 5 % des gesamten Bitcoin-Angebots. Der Vorschlag ist Teil des umfassenderen „Bitcoin-Gesetzes“, das die USA als weltweit führenden Anbieter von Kryptowährungsreserven positionieren soll.
Potenzielle Auswirkungen auf Kryptowährungen:
1. Auswirkungen auf den Markt: Wenn dieser Schritt verabschiedet wird, könnte er den Preis von Bitcoin erheblich erhöhen, da staatliche Käufe eine höhere Nachfrage auslösen und andere Länder dazu inspirieren könnten, ähnliche Strategien zu verfolgen.
2. Bedenken hinsichtlich der Volatilität: Kritiker argumentieren, dass die hohe Volatilität von Bitcoin es im Vergleich zu Gold zu einem riskanten nationalen Reservewert macht.
3. Allgemeine Akzeptanz: Eine US-Bitcoin-Reserve würde Kryptowährungen weiter legitimieren und möglicherweise die weltweite Akzeptanz und Integration in die gängigen Finanzsysteme beschleunigen.
Der Vorschlag stößt jedoch trotz einer republikanischen Mehrheit im Kongress auf Widerstand, da die Gesetzgeber Vorsicht vor der Unberechenbarkeit und den breiteren wirtschaftlichen Auswirkungen von Bitcoin zum Ausdruck bringen.