Gary Gensler von der SEC könnte im Zuge einer Klage mehrerer Bundesstaaten wegen Krypto-Regulierungen zurücktreten
Gary Gensler, Vorsitzender der SEC, steht unter Druck, da 18 US-Bundesstaaten Klage gegen die Behörde eingereicht haben. Diese Bundesstaaten werfen der SEC vor, ihre Regulierungsgrenzen zu überschreiten, insbesondere angesichts von Genslers aggressivem Ansatz gegenüber Krypto. Die Klage hebt hervor, dass die Strategie der SEC, die oft als „Regulierung durch Durchsetzung“ angesehen wird, die Fähigkeit der Bundesstaaten beeinträchtigt, ihre eigenen Krypto-Frameworks zu entwickeln. Die Bundesstaaten behaupten, dass diese Zentralisierung der Autorität nicht nur die Befugnisse des Bundes überschreitet, sondern auch Innovationen innerhalb der US-Kryptoindustrie hemmt.
Die Kryptowelt hat diesen Konflikt im Auge behalten, da sich große Börsen wie Huobi, WhiteBIT und OKX an die sich entwickelnde Regulierungslandschaft in den USA anpassen. Während Unternehmen in den USA der Prüfung durch die SEC ausgesetzt waren, haben andere versucht, ihre Präsenz in kryptofreundlichen Regionen zu etablieren.
Diese Börsen zeigen, wie Plattformen Händler in Rechtsräumen mit klareren Vorschriften unterstützen können, sodass Benutzer mit mehr Vertrauen auf dem Markt navigieren können.
Unterdessen machte Gensler kürzlich Aussagen, die manche als Hinweise auf einen möglichen Rücktritt interpretieren, und dankte dem SEC-Team für seine Dienste während seiner Amtszeit. Ob sein Abgang eine mildere Haltung gegenüber Krypto bedeutet oder den Weg für einen klareren Regulierungsrahmen ebnet, bleibt abzuwarten, aber für die SEC scheinen Veränderungen in Sicht.