Die britische Regierung plant Berichten zufolge, diesen Monat neue Vorschriften für Kryptowährungen vorzustellen, um die Position Großbritanniens als globales Krypto-Zentrum angesichts der zunehmenden Konkurrenz aus den USA zu stärken, wo die jüngsten politischen Veränderungen unter Donald Trump die Branche begünstigen. Der Gesetzesvorschlag des britischen Finanzministeriums wird Stablecoins abdecken und eine spezielle Ausnahme für Staking-Dienste anstreben, damit Kryptounternehmen die strengeren Vorschriften umgehen können, die mit traditionellen Finanzprodukten verbunden sind. Trumps Wahlsieg hat im US-Kryptosektor für Begeisterung gesorgt, da er Initiativen wie eine nationale Bitcoin-Reserve und Führungswechsel bei der SEC verspricht, um ein kryptofreundlicheres Umfeld zu schaffen. Dieser Wandel hat den Handlungsdruck auf Großbritannien erhöht. Die Financial Conduct Authority (FCA) wird voraussichtlich bald einen Fahrplan für die Kryptoregulierung veröffentlichen, beginnend mit einer Stablecoin-Konsultation. Unterdessen macht die EU-Verordnung über Märkte für Kryptoassets (MICA) Großbritannien dringlicher, seine Haltung klarzustellen.