Der Beitrag „Michael Saylors mutiger Plan, die US-Staatsverschuldung mit Bitcoin um 16 Billionen Dollar zu senken“ erschien zuerst auf Coinpedia Fintech News.
Was wäre, wenn Bitcoin den USA helfen könnte, ihre riesige Staatsverschuldung von 33 Billionen Dollar um 16 Billionen Dollar zu reduzieren? Klingt unglaublich, oder? Aber Michael Saylor, CEO von MicroStrategy, hält das für möglich. Er glaubt, dass die USA ihre Staatsverschuldung um mehr als 45 % reduzieren könnten, wenn sie in den nächsten fünf Jahren eine Million Bitcoins kaufen würden! Diese kühne Idee kommt kurz nachdem der ehemalige Präsident Donald Trump Pläne angedeutet hatte, die USA sollten 200.000 Bitcoins als Reserve halten.
Die Macht einer Bitcoin-Reserve
Saylors Idee dreht sich um das Konzept, dass die USA eine strategische Bitcoin-Reserve halten. Er glaubt, dass Bitcoin, oft als „digitales Gold“ bezeichnet, als sicherer Hafen für die Regierung dienen könnte, ähnlich wie Gold es in der Vergangenheit tat.
Bitcoin ist Manifest Destiny für die Vereinigten Staaten. Meine Diskussion über The Red Wave, MicroStrategys 42-Milliarden-Dollar-Plan, die überzeugende Logik der strategischen #Bitcoin-Reserve und die Vorbereitungen für die 100.000-Party mit @MorganLBrennan. pic.twitter.com/fvkwRnCzlU
– Michael Saylor (@saylor) 14. November 2024
Laut Saylor könnte der Besitz einer beträchtlichen Menge an Bitcoins nicht nur den US-Dollar schützen, sondern auch enorme finanzielle Gewinne einbringen. Wenn die USA eine Million Bitcoins anhäufen würden, argumentiert Saylor, könnte dies zu einem Gewinn von 16 Billionen Dollar führen und die Staatsverschuldung erheblich reduzieren.
Politische Unterstützung
Saylors Vision ist nicht nur seine eigene, sie gewinnt auch politisch an Zugkraft. Senatorin Cynthia Lummis, eine prominente Bitcoin-Befürworterin, hat kürzlich einen Gesetzentwurf eingebracht, der die USA auffordert, über einen Zeitraum von fünf Jahren eine Million Bitcoins zu kaufen.
Sie schlug sogar vor, einen Teil der Goldreserven der Federal Reserve zur Finanzierung dieses massiven Bitcoin-Kaufs zu verwenden.
Um die Dynamik noch zu verstärken, hat auch der ehemalige Präsident Donald Trump Interesse an der Idee einer Bitcoin-Reserve gezeigt. Während der Bitcoin 2024-Konferenz sprach er sich dafür aus, dass die US-Regierung 200.000 Bitcoins als strategisches Vermögen halten sollte.
Bitcoin: Mehr als nur eine digitale Währung
Für Saylor ist die Idee von Bitcoin als strategischem Vermögenswert nicht neu. Er vergleicht es mit früheren Käufen der US-Regierung, beispielsweise von Gold, Öl und Getreide, die alle zu enormen finanziellen Erträgen beigetragen haben. Er glaubt, dass Bitcoin das Potenzial hat, die US-Wirtschaft ebenso zu verändern.
Saylors „Trump Max“-Szenario geht sogar noch weiter. Er prognostiziert, dass die USA beim Kauf von vier Millionen Bitcoins einen Ertrag von sage und schreibe 81 Billionen Dollar erzielen könnten.
Er argumentiert, dass dies ein rationalerer Ansatz zur Stärkung der US-Wirtschaft und zur Sicherung des zukünftigen Wohlstands der Nation sei.
Bitcoin, einst als volatiler digitaler Vermögenswert angesehen, könnte sich zu einer zentralen Säule der nationalen Wirtschaftspolitik entwickeln.