TL;DR
Das kumulierte Handelsvolumen der US-Bitcoin-ETFs überschritt in weniger als einem Jahr die Marke von 500 Milliarden Dollar.
BlackRock ist mit seinem IBIT Bitcoin ETF Marktführer und verzeichnete ein Rekordtagesvolumen von 5,2 Milliarden Dollar.
Der Preis für Bitcoin ist sprunghaft angestiegen und hat im Zuge der wachsenden Nachfrage nach kryptobasierten Finanzprodukten 90.738 US-Dollar erreicht.
In weniger als einem Jahr seit ihrer Einführung im Januar 2024 haben Bitcoin-ETFs in den USA einen bedeutenden Meilenstein erreicht und ein Handelsvolumen von über 500 Milliarden Dollar angehäuft.
Dieses beispiellose Wachstum ist auf ein weiterhin steigendes Interesse an diesen Finanzprodukten zurückzuführen, das durch die Akzeptanz von Kryptoassets auf dem traditionellen Finanzmarkt vorangetrieben wird.
Laut Daten von SoSoValue war der Mittwoch ein Schlüsseltag für diesen Anstieg, mit einem täglichen Handelsvolumen von 7,9 Milliarden Dollar zwischen den verschiedenen auf dem US-Markt verfügbaren Bitcoin-ETFs.
Der Bitcoin-ETF von BlackRock, bekannt als IBIT, hat sich in diesem Wettbewerbsumfeld als herausragend erwiesen.
Am Mittwoch führte dieser Fonds mit einem Rekordhandelsvolumen von 5,2 Milliarden US-Dollar die Tagesaktivität an und etablierte sich damit als bevorzugte Wahl für Anleger, die direkt am Bitcoin-Preis beteiligt sein möchten.
Seit seiner Markteinführung hat IBIT schnell einen beträchtlichen Marktanteil erobert. Das verwaltete Vermögen beträgt mittlerweile über 41 Milliarden US-Dollar, womit es gemessen am Vermögen zu den obersten 1 % aller ETFs gehört.
Das Interesse an Bitcoin- und Ethereum-ETFs hat nicht nur große Handelsvolumina angezogen, sondern auch die Nettoinvestitionsströme gesteigert.
Allein in dieser Woche verzeichneten Bitcoin-ETFs Nettozuflüsse von insgesamt 2,4 Milliarden US-Dollar, eine beachtliche Zahl, die die wachsende Nachfrage der Anleger nach diesen Produkten unterstreicht.
Auf Tagesbasis lag BlackRock erneut mit 230,8 Millionen Dollar an Nettozuflüssen an der Spitze, gefolgt von Fidelity mit seinem FBTC Bitcoin ETF, der 186,1 Millionen Dollar hinzufügte.
Ein Meilenstein, der die wachsende institutionelle Akzeptanz von Bitcoin widerspiegelt
Die Performance der Bitcoin-ETFs in den USA erfolgt im Kontext der Konsolidierung auf dem Markt für Kryptowährungsanlagen, wo der Bitcoin-Preis einen deutlichen Anstieg verzeichnete und am Mittwoch 90.738 USD erreichte.
Der jüngste Wertanstieg der Kryptowährung fällt mit dem Wahlsieg von Donald Trump zusammen, der der Nutzung von Kryptotechnologien positiv gegenübersteht und damit offenbar das Interesse an digitalen Vermögenswerten neu entfacht hat.
Zusätzlich zu den Bitcoin-ETFs haben auch die Ethereum-ETFs begonnen, an Bedeutung zu gewinnen.
Obwohl das Volumen im Vergleich geringer ist, verzeichneten Ethereum-ETFs am Mittwoch Nettozuflüsse in Höhe von 146,9 Millionen US-Dollar, angeführt vor allem vom FETH-Fonds von Fidelity.
Insgesamt haben Ethereum-ETFs in dieser Woche Nettozuflüsse in Höhe von 578,3 Millionen US-Dollar angesammelt, was eine wachsende Akzeptanz von Ethereum als praktikable Option für institutionelle Anleger zeigt.
Die Einführung und das Wachstum von ETFs auf Krypto-Assets, wie etwa für Bitcoin und Ethereum, stellen nicht nur eine Einstiegsmöglichkeit für den durchschnittlichen Anleger dar, sondern auch ein Zeichen für die Reifung des gesamten Kryptowährungssektors.
Große Vermögensverwalter wie BlackRock und Fidelity spielen in diesem Prozess eine Schlüsselrolle, indem sie über regulierte und anerkannte Finanzinstrumente den Zugang zu Kryptoassets erleichtern.
In diesem Sinne sind ETFs zu einer grundlegenden Brücke zwischen den traditionellen Märkten und dem Krypto-Ökosystem geworden, ein Trend, der sich in naher Zukunft sicherlich weiterentwickeln wird.